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Digitalisierung in der Bildung

Welche Bedeutung hat die Digitalisierung für die Bildung der Zukunft? Und wie können Unternehmen,Schüler und Lehrer von der Digitalisierung profitieren?

Diese und weitere Frage stellten sich deutsche und dänische Partner der Interreg-Projekte Global Company Training (GCT) und Strong Talents Ready for Crossborder Education (STaRForCE) als sie sich am 19. September 2017 in der IHK Flensburg zusammenfanden. Im Laufe der Konferenz stellten beide Projekte ihre bisherigen Ergebnisse und Ideen zum Thema digitalisiertes Lernen vor und inspirierten dadurch alle Teilnehmenden.

So hat sich das Projekt GCT zum Ziel gesetzt ein digitales Unterrichtsportal zu erstellen, welches es Mitarbeitern in Unternehmen ermöglichen soll sich grenzüberschreitend auszutauschen und voneinander zu lernen. Das Portal soll typischen Herausforderungen wie sprachliche und kulturelle Unterschiede und physischer Abstand, den gar ausmachen. Dank Videokonferenzen und einem digitalen Lernspiel namens Interreg Business Game soll es z.B. deutschen Lehrern ermöglicht werden dänische Teilnehmer zu unterrichten und umgekehrt.

Das Ausbildungsprojekt STaRForCE setzt sich gleichermaßen für eine deutsch-dänische Zusammenarbeit im Bildungsbereich und für eine bessere Integration von Jugendlichen ein. Das praxisorientierte Projekt liefert Ausbildungsangebote in denen Jugendliche die einmalige Chance erhalten sowohl einen deutschen und dänischen Abschluss gleichzeitig zu erreichen.

Fra venstre mod højre: Nils Düster (Wirtschaftsakadmie Schleswig-Holstein), Dr. Sven Mohr (Regionales Berufsbildungszentrum Flensburg ECKENER-Schule (AöR)), Jette Grønvald (Tietgen KompetenceCenter) & Henning Grubb Basballe (Copenhagen Game Lab)

Während der Konferenz tauschten sich die Teilnehmenden in kleinen Fachsessions über die Vorteile und Herausforderungen vom Lernen in einer digitalisierten Welt aus und diskutierten u.a. Themenbereiche wie digitale Weiterbildungsangebote, Erfahrungen mit Lernspielen und E-Learning in Bildungsinstitutionen.

Das Schlusswort der Konferenz kam von Matthias Dütschke, Geschäftsführer der Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein, welcher auf humorvolle Art die deutsch-dänischen Unterschiede  nochmals darlegte und gleichzeitig die Wichtigkeit von Zusammenarbeit zwischen deutsch-dänischen KMUs betonte. Nur im Austausch miteinander könne man sprachlich, kulturell und digital voneinander lernen/profitieren.

Von links nach rechts: Eileen Simke (Projektleder for projekt GCT), Julia Schattle & Mette Lorentzen (Leadpartner af projekt STaRForCE)