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Benötigt ihr eine helfende Hand? Wie wäre es mit einem Freiwilligen durch  Interreg Volunteer Youth (IVY)?

Interreg Volunteer Youth (IVY) ist verlängert worden. Das bedeutet, dass Interreg-Projekte weiterhin einen Freiwilligen für die Projektarbeit aufnehmen können. Der Aufenthalt, der von zwei bis zu sechs Monaten dauern kann, ist eine einzigartige Möglichkeit, einem jungen Europäer zwischen 18 und 30 Jahren, Erlebnisse und Erfahrungen fürs Leben zu bieten.

Die Arbeitsaufgaben können von z.B. Kommunikationsaufgaben bis hin zur Arbeit im Labor variieren – ihr wisst am besten, wo ihr eine extra Hilfe braucht. Die Association of European Border Regions (AEBR) wird durch ihr Netzwerk passende Kandidaten finden, sodass ihr den Kandidaten aussuchen könnt, der am besten zum Projekt und den dazugehörenden Arbeitsaufgaben passt. Der Freiwillige kann also aus jedem EU-Land kommen. Es ist dementsprechend nicht die Nationalität, die ausschlaggebend für die Zusammensetzung von Projekt und Freiwilligen ist, sondern das fachliche und menschliche Profil.

KursKultur hat bereits den Weg gezeigt

Im letzten Jahr waren Anna Hansen und Lorena Gianelli für zwei Monate Freiwillige beim Interreg-Projekt KursKultur. Die zwei jungen Frauen haben überwiegend im Kommunikationsbereich gearbeitet. Im Frühjahr 2018 sagte Projektleiterin Anne Mette Olsen über den Beitrag der beiden Freiwilligen: „Für uns als Partner eines Interreg-Projektes ist es eine Bereicherung für die tägliche Arbeit, Lorena und Anna als Volunteers dabei zu haben.“ Die Verlängerung der IVY-Initiative ist ein Beweis des Mehrwerts, den die Freiwilligen in der gesamten EU und in den Projekten geschaffen haben. Die KursKultur Projektleiterin hat auch keine Zweifel daran, dass auch andere Interreg-Projekte in unserer Programmregion von Freiwilligen profitieren können: „Alles in allem können wir andere Interreg-Projekte nur dazu auffordern, die Möglichkeit eines Volunteers zu nutzen,“ sagte Anne Mette Olsen.

Lesen Sie hier mehr über die Freiwilligen bei KursKultur.

IVY in Slowenien

Nika Zalec vom Interreg-Programm „Alpine Space“ ist ein gutes Beispiel dafür, wie unterschiedlich die Arbeitsaufgaben für ein IVY sein können. Interreg Alpine Space umfasst sieben Länder und zeigt die Vielfältigkeit und den Kooperationswillen der europäischen Mitgliedsstaaten.

Im Einsatz für die Umwelt und eine bessere Wasserqualität war Nika fünf Monate beim Interreg-Projekt Eco-AlpsWater in Slowenien. Das Projekt arbeitet an eine Wasser-Management-Strategie für Seen und Flüssen in den Alpen durch der Verbesserung traditioneller Messmethoden für Milieu-DNA. Diese Milieu-DNA ist der Fingerabdruck der Natur und der Tiere in einer bestimmten Umgebung wie z.B. einem See, und mit einer neuen Methode kann man schneller und günstiger identifizieren, welche Bakterien und Tiere in verschiedenen Wassergebieten leben.

In dem Projekt hat Nika mit verschiedenen Kulturen und Sprachen gearbeitet, was ihr einen spannenden und lehrreichen Alltag beschert hat. Während ihres Aufenthaltes hat Nika ihre Kompetenzen in den Bereichen Kommunikation, selbständiges Arbeiten und der Laborarbeit entwickelt. Auch sie kann die IVY-Initiative wärmstens empfehlen.

Lesen Sie hier mehr über Nikas Geschichte und den Bewerbungsprozess bei IVY.