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Benefit4Regions – auf dem Weg zu besseren Treffen

Wie wird man besser darin, ein Projekt zu planen und Treffen zu fördern? Dies war eines der Themen auf dem Workshop Project Planning School, welcher vom Projekt Benefit4Regions an der Syddansk Universitet in Sonderburg veranstaltet wurde.

Benefit4Region hilft den ländlichen Gegenden dabei, Lösungen für die Herausforderungen zu finden und das Potential zu entwickeln, welches auf beiden Seiten der Grenze in den Vororten vorzufinden ist – u.a. in der Bürgereinbeziehung. In diesem Zusammenhang treffen sich verschiedene Menschen mit sehr verschiedenen Hintergründen, wodurch es sinnvoll ist daran zu arbeiten bessere Treffen zu schaffen.

Tyge Mortensen ist mit seiner Firma Landsbyhøjskolen Netzwerkpartner im Projekt B4R und eröffnete mit seiner Rede über das Thema „Förderung“ den Workshop. „Es wird von Förderung oder Erleichterung gesprochen, wenn Prozesse in einem Treffen mit z.B. der Gemeinde oder Unternehmen entwickelt werden. Es sind keine Abschlusstreffen, sondern Prozesse. Es wird eine andere Form einer Sitzungsleitung benötigt. Fördernde Treffen sind sehr gesteuert, jedoch in einem lockeren Rahmen. Wenn dies funktioniert, kann man es schaffen dieselben Treffen in einem Drittel der Zeit zu schaffen, aber doppelt so viel zu erreichen,“ erklärt Tyge Mortensen.

Es kann schwierig sein – vor allem in einem deutsch-dänischen Kontext, da die Sitzungskulturen in den beiden Ländern verschieden sind. Dies wurde auf dem Workshop auch festgehalten, bei dem die 35 Teilnehmer eine Gruppendiskussion über interkulturelle Kommunikation führten.

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Interreg-Projekt ist Co-Veranstalter bei Messe mit mehr als 4.500 Besuchern

Das Interreg-Projekt LSBL2 (Large Scale Bioenergy Lab 2) hatte am 16. und 17. Januar seine eigene Abteilung an der „NutriFair 2019“-Messe in Fredericia an der über 4.500 Besucher teilnahmen. In der Bioenergieabteilung, die von LSBL2 arrangiert wurde, konnte man u.a. von deutschen und dänischen Rednern z.B. mehr über die Zukunft im Biogasbereich erfahren.

Das Projekt zielt darauf ab, einen nachhaltigen Biogassektor in der Programmregion zu erreichen. Durch das Projekt sollen Lösungen entstehen, um Biogas in der Wind- und Sonnenenergie zu integrieren. Das bedeutet konkret, dass die Landwirtschaft, und das dadurch entstehende Biogas, Teil der Lösung sein sollen, um fossile Energiequellen mit nachhaltigen Energiequellen zu ersetzen.

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Palle hat zwei Ausbildungsabschlüsse auf einmal erhalten

Warum sich mit einem Ausbildungsabschluss zufrieden stellen, wenn man zwei haben kann? Palle Elkrog sah die Möglichkeit und hat sie genutzt. Er ist der erste, der durch das Interreg-Projekt STaRForCE eine Berufsausbildung abgeschlossen hat. Hier lautete das Motto „Doppelt ist mehr“, sodass er sowohl ein deutsches als auch ein dänisches Abschlusszeugnis erhalten hat. Die Ziel von STaRForCE ist es, es dänischen und deutschen Interessierten eine Berufsausbildung im Nachbarland zu ermöglichen.

Im Februar-Newsletter 2018 haben wir berichtet, dass Palle Elkrog Besuch von der Europaministerin für Schleswig-Holstein, Sabine Sütterlin-Waack, und der Regionsratsvorsitzenden der Region Syddanmark, Stephanie Lose (mehr lesen) bekam, die beide mit großem Interesse von dem dänischen Pionier gehört haben. Die Azubi-Stelle wird jetzt zur Festanstellung, weil der Spielwarenladen Imlau2Play so begeistert von dem Dänen war, dass er fest angestellt wurde.

STaRForCE macht auch in Dänemark Fortschritte. Timo Büschleb hat gerade seine Ausbildungsstelle bei Bilka Kolding angefangen und ist damit der erste deutsche Azubi im Projekt, der auf die andere Seite der Grenze ging, um einen Ausbildungsplatz zu erhalten.

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