Der demographische Wandel ist ein Ausdruck, welchem wir in diesem Jahr oft begegnen. Dies hat auch zur Folge, dass es immer weniger Personal gibt, das sich um den wachsenden Pflegebedarf älterer Personen kümmernkann. Während das Projekt WIPP versucht, mehr beschwerdefreie Jahre für die Senioren zu schaffen, fokussiert das Projekt Health-CAT auf den Einsatz von Robotern zur Unterstützung des Pflegepersonals.
Vor dem Hintergrund, das Pflegepersonal zu entlasten, können Robotereinen wichtigen Beitrag bei zeitraubenden und sich wiederholende Aufgaben leisten.Es könnte sich dabei z.B. um den Transport der Mahlzeiten oder um die Messung von spezifischen medizinischen Parametern wie Herzfrequenz, Blutdruck und Sauerstoffsättigung handeln.Dies macht Roboter zu einer Wohlfahrtstechnologie, welche bei den Herausforderungen, die der Pflegebranche durch den demografischen Wandel gestellt werden, Abhilfe schaffen können. Während Industrieroboter kaum von der Öffentlichkeit wahrgenommen werden, werden Roboter in der Gesundheitsversorgung wahrscheinlich wesentlich größeres öffentliches Interesse wecken. Aber viele Menschen äußern auch ihre Skepsis: „nehmen Roboter Arbeitsplätze weg bzw. gibt es versteckte Sicherheitsprobleme beim Einsatz?“. Health-CAT reagiert aktiv auf diese Bedenken, indem sie Endnutzer am Entwicklungsprozess beteiligen.Dies wird unter anderem durch die Einbeziehung von einem Krankenhaus und zwei Pflegeheimen realisiert, die dazu beitragen sollen, dass die ausgearbeitete Lösung relevant ist und sowohl von dem Personal als auch den Patienten akzeptiert wird. Vielleicht wird der entwickelte Roboter nicht so niedlich anzusehen sein wie der Gesundheitsroboter Baymax im Disneyfilm Big Hero 6, aber die Ergebnisse von Health-CAT würden Ressourcen beim Pflegepersonal freisetzen und relevante Lösungen für die Zukunft unserer Gesellschaft entwickeln.
Universitätsklinikum Schleswig-Holstein – Campus Kiel (UKSH)
Projektbeschreibung
Algen – woran denken Sie? Eine vage Erinnerung an den letzten Ostsee-Urlaub oder den Besuch im Sushi-Restaurant, der schon wieder viel zu lange her ist? Die weitverbreitete Meerespflanze bietet mehr als die meisten wissen: Im Projekt FucoSan arbeiten deutsche und dänische Projektakteure daran, das Beste aus Braunalgen herauszuholen und sie medizinisch und kosmetisch verwertbar zu machen.
Ob Anti-Aging, Knochenregeneration oder Augenheilkunde – Algenbestandteile sind vielseitig
Braunalgen enthalten wertvolle Bestandteile, Fucoidane genannt, mit
besonderem Potenzial für die menschliche Gesundheit. Mit ihrer Wirkung können
sie den Menschen vor zellschädigenden Einflüssen wie Stress, zu viel Sonne oder
Schadstoffen in der Umwelt schützen. Das lässt die Haut langsamer altern,
weshalb sich Fucoidane besonders gut in Anti-Aging-Produkten wie Hautcremes
machen.
Fucoidane können auch in der regenerativen Medizin eingesetzt werden.
Bei Brüchen oder Knochendefekten muss sich Knochengewebe neu bilden. Auch hier
können die Algenbestandteile helfen: Sie haben immunregulierende und
entzündungshemmende Eigenschaften, die den Heilungsprozess unterstützen.
Schließlich scheint es, dass Fucoidane auch in
der Behandlung der Augenerkrankung AMD (altersabhängige Makuladegeneration)
verwendet werden können, die eine der Hauptursachen für Erblindung in den
Industrienationen ist. Bestimmte Fucoidane können VEGF hemmen. VEGF ist ein
Wachstumsfaktor, der im Körper unter anderem dafür sorgt, dass sich Blutgefäße
ständig erneuern. Bei Patienten, die an AMD erkrankt sind, arbeitet der
Wachstumsfaktor überaktiv. Mit den Fucoidanen kann er blockiert werden.
Aus dem Meer in die Praxis
Das Projekt FucoSan will den Weg zur Anwendung der Fucoidane in der Praxis ebnen: Die Projektpartner entwickeln Prozesse, um Braunalgen aus der Ostsee zu beziehen, und untersuchen die entnommenen Fucoidane. Die Untersuchungsergebnisse werden in eine Datenbank eingepflegt, auf deren Basis die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aussichtsreiche Kandidaten auswählen und auf ihre Anwendbarkeit testen. Zugleich entwickeln die Projektpartner Geschäftsmodelle, die eine Nutzung auch nach Projektende ermöglichen. Somit wird die Expertise, die in der deutsch-dänischen Programmregion zu finden ist, zu einer nachhaltigen Wertschöpfungskette zusammengeführt.
Bis Februar 2020 arbeiten die deutschen und dänischen Projektpartner weiter an ihrem Projektziel – und sorgen dafür, dass Algen uns nicht nur in der Ostsee begegnen.
Universitätsklinikum Schleswig-Holstein – Campus Kiel (UKSH) Arnold-Heller-Straße 3, 24105 Kiel Homepage: www.uksh.de
Projektpartner
Projektpartner DE: Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) Coastal Research & Management oHG (CRM) OceanBasis GmbH GEOMAR Helmholtz Zentrum für Ozeanforschung Kiel
Projektpartner DK: Technische Universität Dänemark (DTU) Süddänische Universität (SDU) Universitätsklinikum Odense (OUH)
Netzwerkpartner
Netzwerkpartner DE: Life Science Nord Management GmbH SUBMARINER Network for Blue Growth EEIG Bundesverband Aquakultur e.V. Fraunhofer Einrichtung für Marine Biotechnologie Dr. Willmar Schwabe GmbH & Co KG
Netzwerkpartner DK: European Society for Marine Biotechnology Biopeople Denmark’s Life Science Cluster Universität Kopenhagen Universität Roskilde
Universität zu Lübeck – Institut für Neuro- und Bioinformatik
Projektbeschreibung
„Geschlossen aufgrund von Baumaßnahmen”. Das ist einer der üblichen Witze über Teenager, denen dies auf der Stirn geschrieben zu sein scheint. Lehrer und Teenageeltern wissen natürlich, dass man das nicht so verallgemeinern kann. Aber fest steht auch, dass man am besten mit einer Botschaft durchdringen kann, wenn die Verpackung auch interessant ist. Dies ist auch der Gedanken hinter dem Projekt „Deutsch-dänische Jugend gestaltet Zukunft“. Im Projekt sollen eine Reihe von Maßnahmen entwickelt werden, die dazu beitragen sollen, das interkulturelle Verständnis unter den Jugendlichen zu fördern und des Weiteren das Konzept von einem ressourcenleichten, guten Leben greifbarer zu gestalten.
Das interkulturelle Verständnis wird in mehreren physischen und virtuellen Treffen zwischen einer Reihe von Schulklassen in der Programmregion gefördert. Gemeinsam sollen die Schüler mithilfe der spezifischen Methode „Ursachen-Effekt Modellierung“ Visionen für ein zukünftiges ressourcenarmes und gutes Leben in der Interreg-Region entwickeln. Die Schüler sollen sich an den Projekttagen mit der Frage beschäftigen, wie die Programmregion zusammenwachsen kann und Wege zu einer nachhaltigen Lebensweise aufzeigen, indem sie u.a. ihr Alltags- und Verbraucherverhalten untersuchen. Die ausgereiften Visionen sollen auf einer Reihe von Veranstaltungen öffentlich präsentiert werden, hierunter ein jährlicher Wettbewerb, zu dem auch Politiker eingeladen werden, mit der Absicht, eine öffentliche Debatte über die Visionen und die damit verbundene Sichtbarkeit zu führen.
Die Schüler sollen sich an Projekttagen mit der Frage beschäftigen, wie die Programmregion zusammenwachsen kann und Wege zu einer nachhaltigen Lebensweise aufzeigen
Die ausgereiften Visionen sollen auf einer Reihe von Veranstaltungen öffentlich präsentiert werden, hierunter ein jährlicher Wettbewerb, zu dem auch Politiker eingeladen werden
Ziel: eine öffentliche Debatte über die Visionen und die damit verbundene Sichtbarkeit
Projektdetails
Priorität 4.1 - Funktionelle Zusammenarbeit
Akteure über die Grenzen hinweg vernetzen, Priorität 4.1: Gesteigerte Kooperation und Koordination
€
Förderfähige Gesamtkosten des Projekts 1.342.426 Euro
Projektname
Deutsch-dänische Jugend gestaltet Zukunft
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Leadpartner
Universität zu Lübeck – Institut für Neuro- und Bioinformatik Ratzeburger Allee 160, 23562 Lübeck Homepage: www.inb.uni-luebeck.de
Projektpartner
Projektpartner DE: Consideo GmbH, Lübeck
Projektpartner DK: Center for Undervisningsmidler/ UC Syddanmark
Netzwerkpartner
Netzwerkpartner DE: IQSH – Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein Freiherr-vom-Stein-Schule Neumünster Klaus-Harms-Schule (Gymnasium) Domschule Schleswig Wagrienschule Oldenburg Friedrich-Liste-Schule Gymnasium am Mühlenberg César-Klein-Schule Ratekau Hanse-Schule für Wirtschaft und Verwaltung Thomas-Mann-Schule Gemeinschaftsschule Handewitt Peter-Ustinov-Schule Gymnasium Schloss Plön Theodor-Storm-Schule Gymnasium Elmschenhagen Kiel Friedrich-Paulsen-Schule – Gymnasium des Schulverbandes Südtondern
Netzwerkpartner DK: Center for Undervisningsmidler – University College Lillebælt (CFU UCL) Center for Undervisningsmidler – University College Sjælland (CFU UCSJ) Åbenrå 10. klasse Kirkebakkeskolen Vejle Rødkilde Gymnasium Vejle Kulsbjergskolen Køge Handelsskole Ribe Katedralskole (Gymnasium) Naestved Gymnasium Hansenberg in Kolding Favrdalskolen (Haderslev) Tønder Distriktsskole- Tønder Overbygningsskole Hørup Centralskole Køge Private Realskole, Gymnasium Fredericia Gymnasium Grindsted Gymnasium & HF Project Zero A/S House of Science Sønderborg
Sturmflut an der Westküste, alle helfenden Hände werden benötigt. Plötzlich entsteht ein akutes Risiko für einen Deichbruch, aber die Einsatzkräfte haben anderenorts zu tun. Südlich der Grenze gibt es Personen, die sowohl über die technische Kompetenz, als auch über freie Kapazitäten verfügen, aber das ist ja in Deutschland und diese Personen haben keine Möglichkeit, auf der dänischen Seite der Grenze zu helfen. Das Beispiel ist theoretisch, aber es ist eine Tatsache, dass die Möglichkeiten der Einsatzkräfte, Hilfe zu leisten, oft an der Grenze enden. Die Landesgrenze wird heutzutage als Hindernis für eine enge und koordinierte Zusammenarbeit von Bereitschaftsdiensten zwischen Dänemark und dem Bundesland Schleswig-Holstein erlebt. Dies ist u.a. den verschiedenen Gesetzen, der Verteilung von Verantwortlichkeiten, der Organisation und den technischen Lösungen in diesem Bereich geschuldet – und dass es nur eine beschränkte Tradition für eine enge und koordinierte Zusammenarbeit gibt.
Gefahrenabwehr ohne Grenzen 2.0 soll eine sichere und schnelle grenzüberschreitende Hilfe für die Bürger in Notsituationen gewährleisten und ein Gerüst für die fachspezifische Zusammenarbeit, z.B. in Form von Übungen und Konferenzen, bilden. Die Bürger in der Grenzregion werden durch das Projekt qualifizierte und schnelle Hilfe in Notsituationen erhalten, in denen ihr Leben, ihr Eigentum oder die Umwelt in Gefahr ist – unabhängig davon, von welcher Seite der Grenze die Hilfe kommt. Das Projekt baut auf den guten Resultaten des INTERREG 4a-Projekts „Gefahrenabwehr ohne Grenzen” im Bereich Brandschutz auf, es handelt sich hierbei allerdings um ein grundlegend neues Projekt mit einer tiefergehenderen Perspektive in der Gefahrenabwehr, um einen neuen Inhalt, neue und mehr Partner in einer größeren geografischen Ausbreitung.. Die verstärkte Zusammenarbeit wird für die Bürger, die hier leben und arbeiten, von großem Nutzen sein, da die Ressourcen für die Einsatzkräfte in der Grenzregion hierdurch als Ganzes über die Grenze hinweg betrachtet und eingesetzt werden.
Projektpartner DE: Stadt Flensburg Kreis Schleswig-Flensburg Kreis Nordfriesland
Projektpartner DK: Sønderborg Kommune Region Syddanmark
Netzwerkpartner
Netzwerkpartner DE: Technisches Hilfswerk Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz Schleswig-Holstein Kooperative Regionalleitstelle Nord
Netzwerkpartner DK: Region Sønderjylland-Schleswig Syd- og Sønderjyllands Politi Beredskabsstyrelsen Sydvestjysk Brandvæsen
Eine der größten Herausforderungen für die Interreg-Region ist die Verlagerung von Arbeitsplätzen in der traditionellen Fertigungsindustrie ins Ausland. Aber diesem Trend kann durch Forschung und Geschäftsentwicklung entgegengewirkt werden, was gleichzeitig die innovative und wettbewerbsfähige Produktion in der Programmregion stärken und weiterentwickeln kann. Hier kommt das Projekt InProReg ins Spiel. Das Projekt zielt darauf ab, die regionale Wettbewerbsfähigkeit in der Produktion durch neue Systeme und intelligente Ansätze zur Verwaltung von Lieferketten vor allem in kleinen und mittelständischen Unternehmen zu stärken.
Durch eine regionale, branchenübergreifende Initiative schafft InProReg eine stärkere Basis für die deutsch-dänische innovative Produktion im Bereich Energie, Lebensmittel, Wohlfahrtstechnologie usw. Das Projekt ist in zwei Teile gegliedert. Zum einen liegt der Fokus darauf, Wissen über innovative Produktion aufzubauen. Dies wird durch die Entwicklung von anwendungsorientierten Konzepten für Produktionssysteme geschehen und durch die Festlegung von Modellen für innovative Produktentwicklung, sowie die Skizzierung der Möglichkeiten für die deutsch-dänische Produktion. Ferner sollen Geschäftsentwicklungen innerhalb der grenzüberschreitenden Produktion unterstützt werden, indem die Wissensgrundlage durch grenzüberschreitende von Cluster- und Netzwerkaktivitäten verbessert wird. Somit wird InProReg dazu beitragen, dass Arbeitsplätze in der Fertigungsindustrie in der Programmregion erhalten werden können und gleichzeitig bereits verlagerte Arbeitsplätze wieder nach Hause geholt werden.
Netzwerkpartner DE: Wirtschaftsförderung und Technologietransfer Schleswig-Holstein GmbH Fachhochschule Lübeck Wirtschaftsförderungsagentur Kreis Plön Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Kreises Rendsburg-Eckernförde mbH & Co. KG Maritime Cluster Northern Germany Digitale Wirtschaft Schleswig-Holstein Clustermanagement Anthon GmbH North-Tec Industry GmbH EDUR – Pumpenfabrik Eduard Redlien GmbH & Co. KG Element 22 GmbH Danisco Deutschland GmbH ALP-Service UG
Netzwerkpartner DK: Danish Technological Institute Automatic Syd A/S Alsmatic A/S Pehama Production A/S Hannemann Engineering ApS
Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND)
Projektbeschreibung
In den Anfängen des Programms wurde ein Projektberater aus dem Sekretariat mit folgendem Kommentar begrüßt: „Bezüglich der natürlichen Gegebenheiten der Programmgeografie würde es mehr Sinn ergeben, wenn die Sekretariatsmitarbeiter ein Rennboot anstelle eines Autos fahren würden“. Das ist nicht so verkehrt – einen Teil unserer Zeit verbringen wir schließlich damit, um die Ostsee herumzufahren. Jedoch sind diese Autofahrten, Dank der Aussicht über das Wasser, oft sehr schön. Nur ist es eine Sache, was man über dem Wasser sehen kann – eine ganz andere, was sich unter der Wasseroberfläche befindet. Das möchte UNDINE II herausfinden und dabei setzt das Projekt buchstäblich mitten in der Region an.
Die Partner des Projektes möchten das Unterwassernaturerbe für Touristen zugänglich machen und es ihnen ermöglichen, neue Urlaubserlebnisse zu sammeln. Sogenannte Erfahrungshelfer sollen den Weg weisen, z.B. zu Tauch- und Schnorchelplätzen und ihre Geschichten erzählen. Auf diese Weise soll der Unterwasserwelt neues Leben eingehaucht werden. Auf einer nachhaltigen Basis wird UNDINE II die Türen für einen bisher unterentwickelten Teil des maritimen Aktivtourismus der Region öffnen. Dies stärkt die Wettbewerbsfähigkeit mit neuen Angeboten für die Touristen und trägt zu mehr Wachstum und Arbeitsplätzen bei. UNDINE II wird Besucher und Bewohner der Programmregion dazu einladen, die Schätze dieser verborgenen Welt zu erkunden und unvergessliche Urlaubserlebnisse mit nach Hause zu nehmen.
Steigerung des Bewusstseins für die Schönheit der faszinierenden Unterwasserwelt durch regionspezifische Erlebnismöglichkeiten
Verbesserung der Zugänglichkeit der Unterwasserlebensräume z.B. durch Tauch- und Schnorchelkarte sowie App
Verstärkte öffentliche Präsens über Video und Infomaterial
Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit mit neuen Angeboten für die Touristen
Projektdetails
Priorität 2.2 - Nachhaltige Entwicklung
Erhaltung und den Schutz der Umwelt und Förderung der Ressourceneffizienz, Priorität 2.2: Verbesserte und gesteigerte Anzahl der grenzüberschreitenden Produkte im Bereich des nachhaltigen Kultur- und Naturtourismus
€
Förderfähige Gesamtkosten des Projekts 1.464.137 Euro
Projektname
UNDINE II – Underwater DIscovery and NatureExperience
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Leadpartner
Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND) Landesverband Schleswig-Holstein e.V. Lorentzendamm 16 24103 Kiel
Projektpartner
Projektpartner DE: Tourismus-Agentur Lübecker Bucht (TALB) Christian-Albrechts-Universität Zu Kiel (CAU), Geographisches Institut, AG Geomedien Geobytes KG Ostsee Info-Center Eckernförde
Projektpartner DK: Vordingborg Kommune GeoCenter Møns Klint Naturturisme I/S Fjord og Bælt
Netzwerkpartner
Netzwerkpartner DE: Museum für Natur und Umwelt Lübeck Ostsee-Holstein-Tourismus e.V. (OHT) WTSH GmbH, Clustermanagement Tourismus
Syddansk Universitet (SDU)‐ Institut for Idræt og Biomekanik, Center for Active and Healthy Ageing (CAHA)
Projektbeschreibung
Die Bevölkerungsalterung ist ein Wort, das in den Medien in diesen Jahren immer öfter auftaucht. Sowohl in Dänemark und Deutschland gibt es immer mehr ältere und weniger junge Menschen. Die Form der Bevölkerungspyramide ist dementsprechend Urnenförmig. Die ältere Bevölkerung in Schleswig-Holstein und Süddänemark wird in nur 15 Jahren um 5-10 % steigen. Es ist in Ordnung, älter zu werden, wenn die Gesundheit und Beweglichkeit erhalten bleibt. Leider kommen funktionelle Einschränkungen häufiger bei älteren Menschen vor und diese haben oftmals eine eingeschränkte Lebensqualität für die Betroffenen und hohe Ausgaben im Gesundheitswesen zur Folge. Dies ist eine der großen Herausforderungen, denen sich die Programmregion stellen muss. Für den einzelnen Senior steht auch eine Menge auf dem Spiel. Denn es ist nun einmal spannender zu leben, wenn man fit und gesund ist, um den Tag mit all seinen Möglichkeiten zu nutzen.
Das Projekt WIPP soll mithilfe von Maßnahmen und neuen Produkten, die getestet werden sollen, dazu beitragen, den Funktionsverlust von Senioren zu reduzieren und ihr gesundes Leben zu verlängern, . Wenn das Risiko des Funktionsverlusts in einem frühen Stadium erkannt werden kann, gibt es ein großes Potenzial die Funktionseinschränkung, den Funktionsverlust sowie die Gesundheitskosten zu reduzieren und die gesunden Lebensjahre zu verlängern. Aber es erfordert, dass die generierten Ergebnisse der im Projekt WIPP in gute, maßgeschneiderte Aktionspläne einfließen. Das Ziel ist es, ein breites Spektrum der älteren Bevölkerung zu erreichen und ihnen angepasste, personalisierte Maßnahmen anzubieten, die auf dem Engagement und der individuellen Hilfestellung für die Bürger basiert. Darüber hinaus wird auf eine zunehmende Vernetzung zwischen öffentlichen, halböffentlichen und privaten Akteuren aus der Gesundheitsbranche Wert gelegt.
Entwicklung und Implementierung von evidenzbasierten Modellen zur Unterstützung des EU-Vorhabens, die Anzahl der guten und gesunden Lebensjahre der EU-Bürger bis 2020 um zwei Jahre zu erhöhen
Projektdetails
Priorität 1 - Innovation
Stärkung von Forschung, technologischer Entwicklung und Innovation
€
Förderfähige Gesamtkosten des Projekts 2.679.195 Euro
Projektname
WIPP (Welfare Innovations in Primary Prevention)
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Leadpartner
Syddansk Universitet (SDU)‐ Institut for Idræt og Biomekanik, Center for Active and Healthy Ageing (CAHA)
Projektpartner
Projektpartner DE: Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) Europa-Universität Flensburg (EUF) AOK Nordwest (AOK) Landeshauptstadt Kiel (LHK) Howe Fiedler Stiftung Kiel (HF)
Projektpartner DK: Fredericia Kommune (FK) Esbjerg Kommune (EK) Slagelse Kommune (SK) Odense Kommune (OK) Arla Foods – Danmark (AF)
Netzwerkpartner
Netzwerkpartner DE: Universitätsklinikum Schleswig Holstein Kiwi – Kieler Wirtschaft Förderung Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit – Fachhochschule Kiel LVGFSH Diakonisches Werk Altholstein LandesSportsverband Schleswig‐Holstein e.V Deutsche Rentenversicherung Nord Gesundheitsamt Hansestadt Luebeck Forschungsabteilung Albertinen‐Haus, Zentrum für Geriatrie und Gerontologie Forschungsgruppe Geriatrie Lübeck am Krankenhaus Rotes Kreuz PME FamilienService GMBH
Netzwerkpartner DK: Frivilligcenter Slagelse Bolig Korsør Faaborg MidtFyn Kommune Social- og Sundhedsskolen Fredericia, Vejle, Horsens University College Lillebælt Ældresagen Fredericia Forskningsenheden for sundhedsfremme, SDU UC – Syd Syddanmark Rehfeld A/S Archimed A/S Syddansk Sundhedsinnovation (SDSI) Gentofte Kommune WelfareTech Foreningen Multikulturelle Plejehjem Holbæk Kommune
Jugendliche, die ansonsten weit von einer Ausbildung oder einem Job entfernt sind, erlangen eine Ausbildungsbereitschaft und beginnen eine Berufsausbildung. Grenzüberschreitende Ausbildungsangebote werden entwickelt. Jugendliche nehmen an einem Austausch quer über die Grenze teil, um fachliche Arbeit mit klaren Kompetenzzielen im Hinblick auf eine Berufsausbildung kennen zu lernen. Das ist das Ziel in dem neuen Projekt: Das deutsch dänische interregionale Zentrum für Praxislernen (CPL) Wissenszentrum für Praxislernen und grenzüberschreitende & berufsorientierte Ausbildungsangebote.
In der Region gibt es einen steigenden Bedarf an Fachkräften. Jugendliche ohne Ausbildung sind dem Risiko einer Marginalisierung ausgesetzt. Die Initiativen in diesem Bereich sind häufig weit verteilt und nur lokal. Wir konzentrieren uns auf das regionale Wissen und wenden dies in einem gemeinsamen Einsatz an, um mehr Jugendliche auf eine Berufsausbildung vorzubereiten. Lokales, zertifiziertes Wissen innerhalb des Praxislernens in spezifischen Fächern wird den Jugendlichen in der gesamten Interreg-Programmregion in offenen Ausbildungsangeboten in der gesamten Region zur Verfügung gestellt. Mindestens 150 Jugendliche werden im Projekt einen Entwicklungsprozess durchlaufen, der sie persönlich, fachlich und sozial stärkt. Zudem trägt dieser so etablierte Prozess zu einer Qualifizierung der Struktur für ein permanent bestehendes Zentrum bei. Die Jugendlichen persönlich, sozial und fachlich für eine Ausbildung zu stärken, hat einen großen Effekt. Mit einer Fachausbildung besitzt der junge Mensch weit bessere Zukunftsmöglichkeiten – und die Region bessere Arbeitskraft. Das ist positive, aktuelle und nachhaltige regionale Entwicklung.
Netzwerkpartner DE: DeHoGa Deutscher Hotel-und Gaststättenverband SL-FL Industrie-und Handelskammer zu Flensburg Lebensmittelüberwachung Stadt Flensburg RBZ Hannah-Ahrendt-Schule AöR SENATOR Senioren-Residenz Godenblick Mühlenbergklinik – Holsteinische Schweiz Berufliche Schule des Kreises Ostholstein Berufsausbildungs- und Qualifizierungsagentur Lübeck
Netzwerkpartner DK: RødbyHavn Bådeværft Erhvervsskolen Nordsjælland Anlægsgartner FH Sten Kold College, Odense CG Jensen A/S, Odense Den selvejende institution Museum Vestsjælland Den private virksomhed Selchausdal Gods Fonden Fugledegård Den selvejende institution EUC Nordvestsjælland
Berufliche Schule des Kreises Ostholstein in Eutin
Projektbeschreibung
Interreg-Programme in ganz Europa fördern mit Unterstützung der EU
Zusammenarbeit über die Landesgrenzen hinweg. Die Absicht ist es die
mentalen Grenzen in den Köpfen der Menschen zu überwinden, damit Lea aus
Deutschland und Mikkel aus Dänemark offen dafür werden, sich im
Nachbarland auszubilden und zu arbeiten. Jedoch kann einem der erste
Sprung über die Grenze so vorkommen, als würde man sich im freien Fall
von der Rader Hochbrücke befinden. Dann doch lieber einen Schritt nach
dem anderen in sicherer Umgebung machen.
Genau diesen Gedanken verfolgt das Projekt B.E.L.T. Im Projekt
erhalten Schüler an zwei Berufsschulen die Möglichkeit ihre
grenzüberschreitenden Fähigkeiten in einer Deutsch-Dänischen Firma unter
Beweis zu stellen. Ein Praktikumsaufenthalt im Nachbarland ist
ebenfalls fester Bestandteil der Ausbildung.
Das übergeordnete Ziel des Projektes ist es, den Jugendlichen die
Region als eine ökonomische und soziale Einheit näher zu bringen, damit
sie sich später mit der deutsch-dänischen Region identifizieren können.
Durch die gemeinsame Schülerfirma und das Praktikum im Nachbarland
werden die Teilnehmer mit den notwendigen Fähigkeiten ausgestattet, um
eine aktive Rolle in der Entwicklung der Fehmarn Belt Region zu leisten.
Auf diese Weise sollen die Schüler näher an einen gemeinsamen
Arbeitsmarkt herangeführt werden.
Durch viele gegenseitige Besuche und eine enge Zusammenarbeit soll die Neugier auf das Nachbarlandgeweckt und ökomische und soziale Fähigkeiten vermittelt werden. Außerdem wird die Fehmarn Belt Region gestärkt, da die Teilnehmer vorbereitet sind für die Herausforderungen des grenzüberschreitenden Handels. Daher werden Mobilität und der Abbau von Sprachbarrieren ein zentraler Punkt im Projekt B.E.L.T., wo jeder einzelne Teilnehmer im Fokus steht. Bis 2019 werden 90 Teilnehmer ein größeres Verständnis für die Möglichkeiten der Grenzregion gewinnen, mentale Grenzen abbauen und ihre positiven Erfahrungen weiter tragen.
Berufliche Schule des Kreises Ostholstein in Eutin Wilhelmstraße 6, 23701 Eutin Tel.: 04521 79950 Homepage: www.bs-eutin.de
Projektpartner
Projektpartner DE: –
Projektpartner DK: Zealand Business College
Netzwerkpartner
Netzwerkpartner DE: Famila Eutin EDEKA Eutin LMK Eutin Gemeinschaftsschule an den Auewiesen Handwerkskammer Lübeck Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein GmbH Industrie- und Handelskammer (IHK) Flensburg
Netzwerkpartner DK: Praktisk Service REMA 1000 Kvickly Vordingborg Møn Skole
Benefit4Regions (B4R) initiiert eine dringend erforderliche funktionelle deutsch-dänische Zusammenarbeit auf dem Gebiet der ländlichen Entwicklung. Ländliche Räume gelten auf beiden Seiten der Grenze häufig als zukünftige „Problemregionen“ wirtschaftlicher und sozialer Entwicklung. Vor dem Hintergrund einer voranschreitenden Globalisierung und wirtschaftlicher Dynamik wird ihnen eine abnehmende Bedeutung in der gesamtwirtschaftlichen und sozialen Entwicklung prognostiziert. Als Herausforderung sehen sich viele ländliche Räume einer schwindenden und alternden Bevölkerung, einem Mangel an Fachkräften, einer schwachen Wirtschaftsstruktur und einem generell negativen Image ausgesetzt.
Ziel von B4R ist es, diese negative Tendenz mit Hilfe von verbesserter deutsch-dänischer Zusammenarbeit zu stoppen. Gerade die Interreg-Region ist aufgrund einer ähnlichen Geographie, denselben demografischen Herausforderungen und vergleichbar strukturierten ländlichen Räumen für eine gemeinsame Lösung prädestiniert. Ein unterschiedlicher Entwicklungsstand auf regionaler sowie nationaler Ebene in Fragen der Förderung ländlicher Räume schafft zudem große Synergien und eine fruchtbare Basis des voneinander Lernens. B4R wird in diesem Zusammenhang mögliche Felder der Zusammenarbeit aufzeigen und eine breite Anzahl gemeinsamer Handlungsschwerpunkte identifizieren. Gemeinsame Ziele wie die Steigerung regionaler Wertschöpfung oder die Erarbeitung innovativer Lösungen in gemeinsamen Schwerpunktbereichen (z. B. Gesundheit, Tourismus) werden dabei zu nachhaltigen institutionellen Kooperationsstrukturenführen.
B4R wird gemeinsam mit allen Partnern des Netzwerks eine in diesem Umfang noch nie realisierte Übersicht und Strukturierung über die Problematik der ländlichen Räume erreichen. Diese schafft es erstmals, den Wunsch einer jeden Kommune nach der Vitalisierung ihrer ländlichen Räume greifbar zu machen und Details konkret zu artikulieren. Einen wichtigen Schritt bildet dabei der Entwurf einer gemeinsamen methodischen Grundlage. Gerade Beteiligungs und Kommunikationsmethoden kommt in diesem Prozess eine große Wichtigkeit zu. Oft sind angewandte Methoden nicht auf die speziellen Anforderungen im ländlichen Raum zugeschnitten. Diesen Umstand gilt es im Rahmen von B4R zu verbessern.
Wirtschaftsförderungsagentur Kreis Plön GmbH Lise-Meitner-Str. 1-7 24223 Schwentinental Homepage: www.wfa.de
Projektpartner
Projektpartner DE: Kreis Plön Kreis Schleswig-Flensburg Fachhochschule Kiel Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein Forschungs-und Entwicklungszentrum Fachhochschule Kiel
Projektpartner DK: Sønderborg Kommune Landdistrikternes Fællesråd Syddansk Universitet Kalundborgegnens Erhvervsråd Guldborgsund Kommune
Netzwerkpartner
Netzwerkpartner DE: Kreis Ostholstein Kreis Rendsburg-Eckernförde Stadt Fehmarn Frauennetzwerk zur Arbeitssituation Landeshauptstadt Kiel Stadt Neumünster Kreis Nordfriesland Artefact GmbH für globales Lernen und lokales Handeln Wirtschaftsförderungsgesellschaft Kreis Rendsburg-Eckernförde mbH & Co. KG Wirtschaftsförderungsgesellschaft Nordfriesland mbH Kiel Region GmbH Akademie am see in Plön-Koppelsberg
Netzwerkpartner DK: Landsbyhøjskolen Faaborg-Midtfyn Næstved Kommune Holbæk Kommune Slagelse Kommune Aabenraa Kommune Varde Kommune Tønder Kommune Vordingborg Kommune Sorø Kommune Region Sønderjylland-Schleswig Ærø Kommune Kerteminde Kommune Hinchely Consult Erhvervsstyrelsen
Die meisten Menschen gehen lieber auf Nummer sicher. Wenn wir unseren
Koffer packen, kann eine extra Hose nicht schaden, selbst wenn wir sie
nicht brauchen sollten. Und im Supermarkt kaufen wir lieber einen Liter
Milch mehr ein, denn niemand mag, dass etwas vorzeitig ausgeht.
Trotz schwerer Koffer und eventueller Essensverschwendung werden die Konsequenzen in Kauf genommen, solange die Rede von privater Haushaltung ist. Diese Konsequenzen nehmen jedoch andere Dimensionen an, sobald man die Lebensdauer von Materialien für Offshore-Windenergieanlagen berechnet. Als Folge werden Windenergieanlagen entweder mit zu großen Reserven konstruiert und gebaut oder sie erreichen vorzeitig das Ende ihrer Lebensdauer. Beide Szenarien können bedeutende wirtschaftliche Nachteile haben.
Die Partner von RELIABLES Offshore planen die Ausarbeitung eines
Systems, das zuverlässige Auskünfte über eingetretene Materialermüdung
liefert. Eines der wesentlichsten Projektziele ist es eine Methode zu
entwickeln, welche zur jeder Zeit des Betriebs einer Anlage, die
dynamischen Belastungen ausgesetzt ist, die tatsächliche
Materialermüdung in der Konstruktion nachweisen und für eine
Betriebsprognose verwenden kann.
Außerdem wird als ein Teil des Projektes ein grenzüberschreitendes
Testzentrum für die Analyse von Materialermüdungen im Betrieb
eingerichtet, welches zukünftig für alle Firmen in der Programmregion
und deren Analysen zur freien Verfügung stehen wird.
Selbstverständlich ist am besten auf Nummer sicher zu gehen. Doch größeres Wissen verbessert die Genauigkeit und verringert den Bedarf für überproportionale Sicherheitsmargen. Dies bietet letzten Endes einen Vorteil – sowohl für den Geldbeutel als auch für die Umwelt.
Aktiver Technologietransfer zwischen Hochschulen und Unternehmen
Einrichtung eines grenzüberschreitenden Testzentrums für Analyse von Materialermüdungen
Entwicklung und Installation eines Messsystems auf der Forschungsplattform der Fachhoch-schule Kiel FINO3
Entwicklung eine Beta-Software zur Schwingformanalyse
Projektdetails
Priorität 1 - Innovation
Stärkung von Forschung, technologischer Entwicklung und Innovation
€
Förderfähige Gesamtkosten des Projekts 749.608 Euro
Projektname
RELIABLES Offshore
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Leadpartner
Fachhochschule Kiel Sokratespltaz 1 D-24149 Kiel Homepage: www.fh-kiel.de
Projektpartner
Projektpartner DE: FuE-Zentrum FH Kiel GmbH
Projektpartner DK: Syddansk Universitet
Netzwerkpartner
Netzwerkpartner DE: Flensburger Schiffbau Gesellschaft mbH & Co. KG Nobiskrug GmbH Blohm und Voss shipyards GmbH DW-ShipConsult GmbH MacGregor Hatlapa GmbH & Co. KG Maritimes Cluster Nord-Deutschland Arctos Industriekälte AG Center of Maritime Technologies e.V. Netzwerkagentur Erneuerbare Energien Schleswig-Holstein Industrie- und Handelskammer Flensburg
Netzwerkpartner DK: Rambøll Offshore Wind Rambøll Olie og Gas Ib Andresen Industri A/S Dinex A/S Offshoreenergy.dk DONG Energy LM Windpower A/S
Aalborg Universitet Esbjerg – Sektion for Energi Teknologi (AAU)
Projektbeschreibung
Obwohl sich die Biogassektoren in dem deutschen und dänischen Teil des Programmgebiets in den letzten Jahrzehnten unterschiedlich entwickelt haben, stehen beide Sektoren vor denselben Herausforderungen: 1. Ein Mangel an nachhaltigen und günstigen Biomasse Rohstoffe, 2. Ineffiziente Prozesstechnik bei der Verwendung von Biomasse, 3. Eine ungleichmäßige Verteilung von Düngemittel aus der Biogasproduktion im Vergleich zur Verteilung der landwirtschaftlichen Nutzflächen, und 4. Begrenzte Möglichkeiten zur Verwertung der Tatsache dass Biogas eine verlässliche und speicherbare Energiequelle ist, welche verwendet werden kann wenn die Versorgung mit anderen erneuerbaren Energiequellen schwankt. Basierend auf den Ergebnissen des vorangegangenen Projektes (Large Scale Bioenergy Lab I) und der weiteren Entwicklung und Umsetzung der innovativen Prozesse und Produkte, ist es das Ziel des Projektes den Biogassektor im Bezug auf die genannten Herausforderungen wirtschaftlicher, ökologischer, und umweltverträglicher aufzustellen.
Beispiele eines holistischen und integrierten Biogassektors,
einschließlich der Ideen für eine Bio-Refinerie, innerhalb der
Programmregion müssen konkretisiert werden um einen beständigen
Bioenergie Cluster aufzubauen, damit das Programmgebiet aus dieser
Position der Stärke eine visionäre und führende Region wird.
Verbesserung der Effizienz der Verfahrenstechnologien, welche
Lignocellulose-Resten (Stroh, Gras aus Naturschutzgebieten, etc.)
verarbeiten können, werden den Wettbewerb um landwirtschaftliche Flächen
für den Energiepflanzenanbau reduzieren. Optimierte Düngerprodukte und
deren Verwaltung wird regionalen Bauern zugutekommen und das Auswaschen
von Nährstoffen und die schweren Tansportlasten reduzieren. Der gesamte
Energiesektor der Projektregion wird von einem integrierten Biomasse,
Wind- und Solarenergiesystem profitieren, da Engpässe durch die
Überlastung des Stromnetzes vermieden werden kann. Ein derartiges System
kann innerhalb der Projektregion eine stabile und speicherfähige
Versorgung mit erneuerbaren Energien gewährleisten.
Im Gegensatz zu früheren Projekten, welche sich vor allem auf grenzüberschreitende Forschung und Wissensaustausch konzentrierten, wird dieses Projekt integrierte, innovative Lösungen für Firmen im Biogassektor entwickeln und den Austausch von Erfahrungen zwischen Unternehmen und über Ländergrenzen hinweg beschleunigen. Dies soll durch zwei wesentliche Strategien erreicht werden: a) innovative Produkt- und Prozessentwicklung und deren Umsetzung in Zusammenarbeit der Projektpartner und b) aktiver Wissensaustausch und die Vernetzung der Netzwerkpartner um eine Grundlage für einen Cluster für nachhaltige Biogasproduktion in der Projektregion zu schaffen. Aufgrund der Vielfalt innerhalb der Biogassektoren auf beiden Seiten der Ländergrenzen, kann nur ein länderübergreifender Ansatz die notwendige Wissensbasis schaffen um die gemeinsamen Herausforderungen anzugehen.
Netzwerkpartner DE: Industrie- und Handelskammer Flensburg Watt 2.0 e.V. ZVO Energie GmbH, Reimar von Wachholtz Biogas Akademie Campus GmbH Kompetenzzentrum Erneuerbare Energien und Klimaschutz Schleswig-Holstein
Netzwerkpartner DK: Dansk Fagcenter for Biogas Vejen Kommune Køng/Lundby Biogas AgroTech A/S
Eine der größten künftigen Herausforderungen für unsere Energieversorgungssysteme wird das Decken von Bedürfnissen der exponentiell steigenden Weltbevölkerung im Zuge sinkender Vorkommen fossiler Energieträger sein. Dieses Projekt fokussiert die effiziente Steuerung von Energieflüssen in Gebäuden und Gebäudegruppen aus lokalen regenerativen Energiequellen, um unter Verwendung eines Energie-Management-Systems zwischen Energiequellen und -lasten den lokalen Energiebedarf zu decken. Dies wird den Nutzungsgrad lokaler Energiequellen erhöhen und die Abhängigkeit von zentraler Energieversorgung aus fossilen Quellen mindern. Das Bündeln und Steigern der Nutzungseffizienz lokal verfügbarer Energie senkt den CO2-Ausstoß, reduziert Lasten mit Energiebedarf und vermeidet Verluste durch lange Energieübertragungswege. Ein Hauptaugenmerk gilt den Unternehmen der Region und deren sehr spezifischen Energieverhaltensmustern und Versorgungsstruktur, bedingt durch viele sowohl durch landwirtschaftlich oder durch Tourismusunternehmen geprägte Räume.
In diesem Projekt werden die regionsspezifischen energiebezogenen Verbrauchs- und Erzeugungsmuster analysiert und daraufhin wird ein verteiltes Energie-Management-System entwickelt. Auf Basis der untersuchten Energieverbrauchsmuster werden Simulationsmodelle aufgebaut, um verschiedene DIEM-Systemkonfigurationen mit den Einsparungen an CO2-Emissionen in Beziehung zu setzen und Erkenntnisse über den wirtschaftlichen Nutzen für Unternehmen zu gewinnen. Es werden Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen durchgeführt, um die ökonomischen Gewinne einer DIEM-Konfiguration für Gebäude zu charakterisieren. Die Öffentlichkeitsarbeit soll eine umsichtigere Nutzung von Energie fördern und das Bewusstsein über dafür verfügbare Technologien schärfen. Das Projekt wird die grenzenübergreifenden und sich ergänzenden Kompetenzen in der intelligenten Energienutzung bündeln und verstärken, um sicherzustellen, dass die Region ein Wegbereiter und Beispielobjekt bei der Erfüllung der Klima- und Energieziele der EU darstellt. Nach Beendigung des Projektes werden erarbeitetes Wissen und Technologien für ein verteiltes intelligentes Energie-Management-System zur Implementation in Unternehmen zur Verfügung stehen.
Analyse der regionsspezifischen energiebezogenen Verbrauchs- und Erzeugungsmuster
Entwicklung eines intelligenten Energie-Management-Systems
Kompetenzen in der intelligenten Energienutzung bündeln und verstärken
eine umsichtigere Nutzung von Energie fördern und das Bewusstsein über dafür verfügbare Technologien schärfen
Projektdetails
Priorität 2.1 - Nachhaltige Entwicklung
Erhaltung und den Schutz der Umwelt und Förderung der Ressourceneffizienz, Priorität 2.1: Entwicklung neuer grüner Lösungen zur optimierten Ressourcen- und Energienutzung
€
Förderfähige Gesamtkosten des Projekts 2.690.688 Euro
Projektname
Distributed Intelligent Energy Management for the Interreg5a region – carpeDIEM
Mads Clausen Institut (MCI) Syddansk Universitet DK-6400 Sønderborg Homepage: www.sdu.dk/mci
Projektpartner
Projektpartner DE: Wissenschaftszentrum für intelligente Energienutzung (Fachhochschule Lübeck) Zentrum für nachhaltige Energiesysteme (Universität Flensburg) cbb Software GmbH
Projektpartner DK: –
Netzwerkpartner
Netzwerkpartner DE: Industrie- und Handelskammer Flensburg FURGY Clean Innovation Wirtschaftsförderungsgesellschaft Nordfriesland GmbH Kreis Ostholstein, Fachdienst Regionale Planung H-TEC EDUCATION GmbH
Netzwerkpartner DK: SEAS-NVE Holding A/S Kalundborg Kommune DanSolar ApS AT Solar Danfoss Power Electronics Project Zero A/S
Die Grenzregion Deutschland-Dänemark ist ein Vorreiter in Sachen Entwicklung und Verbreitung von energieeffizienten Lösungen für die moderne Gesellschaft. Diese Lösungen erfordern neue Technologien, da begrenzte Ressourcen in einer globalisierten Welt ein radikales Neudenken von Energieproduktion und –verbrauch erfordern. Aus organischen Materialien hergestellte Bauelemente wie z. B. Solarzellen und LEDs bergen ein großes Potenzial in dieser Richtung. Sie besitzen gänzlich neue Eigenschaften im Vergleich zu jenen, die heute erhältlich sind: mechanische Flexibilität, Leichtgewicht, niedrige Kosten sowie Semitransparenz; dies eröffnet radikal neue Anwendungsgebiete, z.B. in smarten Fenstern oder tragbaren Technologien (wearable technology devices).
Das Innovationsprojektcenter RollFlex soll zur Nutzung des großen Marktpotenzial für nachhaltige Energielösungen beitragen, indem wir in enger Zusammenarbeit zwischen dem Mads Clausen Institut (MCI) der Süddänischen Universität, der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU), Stensborg A/S und FUMT R&D die Produktion von flexiblen Solarzellen und LEDs etablieren.
Fachhochschule Kiel Sokratespltaz 1 D-24149 Kiel Homepage: www.fh-kiel.de
Projektpartner
Projektpartner DE: Christian-Albrechts-Universität Zu Kiel (CAU) FUMT R&D Functional Materials GmbH
Projektpartner DK: Stensborg A/S
Netzwerkpartner
Netzwerkpartner DE: Fraunhofer-Institut für Organische Elektronik, Elektronenstrahl- und Plasmatechnik Wirtschaftsförderung und Technologietransfer SH GmbH Max Steier GmbH & Co. KG IHK Flensburg Norddeutsche Initiative Nanotechnologie SH e.V. RAKO-Etiketten GmbH
Der demografische Wandel, der vorherrschende Fachkräftemangel in der Pflege und das stetige Steigen der Anzahl an Hilfs- und Pflegebedürftigen sind die Herausforderungen unserer Gesellschaft. Mit zunehmend steigendem Alter nimmt auch die Anzahl der Komorbiditäten zu. Demenz ist eine der häufigsten psychischen Erkrankungen, die noch nicht heilbar ist. Deutschland hat rund 1,5 Millionen Demenzfälle (Schleswig-Holstein über 53.000) und in Dänemark leben mehr als 85.000 Menschen mit Demenz. Der Fachkräftemangel zeigt sich gerade in Schleswig-Holstein, so wurden bereits Aufnahmestopps in Pflegeheimen verhängt, was Einfluss auf die Qualität der Pflege und die Lebensqualität hat. Die Demenzbetroffenen und deren Verbesserung der Lebensqualität stehen in diesem Projekt im Vordergrund. Das übergeordnete Projektziel ist deshalb die Etablierung von Welfare- und Gesundheitstechnologien, um Menschen mit Demenz in Pflegeheimen und der gewohnten, familiären Umgebung in ihren Abläufen zu unterstützen.
Der alleinige Einsatz von Technologien wird dabei nicht der Mehrwert sein, sondern viel mehr das Anpassen, Adaptieren und Weiterentwickeln von Technologien basierend auf den Nutzeranforderungen, Abläufen und Prozeduren. Der Endbenutzer soll optimal unterstützt werden. Eine grenzüberschreitende Potential- und Benefit- Analyse wird im ersten Teil des Projektes durchgeführt, um mit gezielten Maßnahmen die Barrieren des deutsch-dänischen Gesundheitsmarkts zu senken und somit KMUs den Eintritt zu erleichtern. Die Anpassung und Weiterentwicklung von vorhandenen Technologien und die anschließende Implementierung von zweimal drei Pilotstudien sollen Best-Practice-Ansätze ergeben. Diese neuen Ansätze werden für die Lehre & Forschung und damit auch für den Bereich Weiterbildung verwendet. Die Entwicklung von Kompetenzen für Gesundheitsberufe basierend auf dem Schwerpunkt eHealth und Demenz im Bereich Weiterbildung und die Etablierung eines Weiterbildungszertifikats sind ebenfalls ein essentieller Baustein, um gegen den auftretenden Fachkräftemangel anzukämpfen.
Projektpartner DE: Gesundheitsregion Nord DIAKO – Soziale Einrichtungen GmbH Pflegeheim ”unter dem Regenbogen” (Delta Pflegebetrieb GmbH)
Projektpartner DK: Welfare Tech Health Innovation Center of Southern Denmark (CoLab) University College Zealand (UCZ) ANYgroup Municapality of Aabenraade „Rise Plejecenter” Life Partners
Netzwerkpartner
Netzwerkpartner DE: Alzheimergesellschaft Flensburg und Umgebung Alzheimer Gesellschaft Schleswig-Holstein e.V. bpa Landesgeschäftsstelle Schleswig-Holstein Datendienst Kiel Uwe Grigat und Oliver Seegatz GbR Deutsch-Dänisches eHealth Innovation Center (eIC) Gesundsheitswitschaft Hamburg GmbH ILAG – Institut Leistung Arbeit Gesundheit Malteser Krankenhaus St. Franziskus Hospital gGmbH Netcon interactive GmbH
Netzwerkpartner DK: Applicator DoseSystem e-mergency ApS Ergolet Human Tech Nationalt Videncenter for Demens Mobilize Me Pressalit Tele Call Sundhed & Omsorg University College Lillebaelt Wellness Nordic Ældresagen
Berufsausbildungs- und Qualifizierungsagentur Lübeck (BQL) GmbH
Projektbeschreibung
JUMP ist ein deutsch-dänischer Projektverbund mit 4 Bildungseinrichtungen und 2 Universitäten beiderseits der Grenze. JUMP strebt eine Verzahnung der Akteure des grenzüberschreitenden Ausbildungs- und Arbeitsmarktes der Programmregion mit zielgruppenspezifischen Qualifizierungsmaßnahmen sowie dem Wissenstransfer in die Zukunft an. In der Programmregion werden erste Auswirkungen des Fachkräftemangels spürbar. Besonders in Bereichen, die gut qualifizierte Fachkräfte benötigen. Hier setzen die bestehenden Initiativen und Programme, z.B. die Fachkräfteinitiative Schleswig-Holstein, an. Die dort initiierten Maßnahmen können den benachteiligten jungen Menschen nur bedingt helfen. Sie benötigen mehr Zeit, um über praktische Erfahrungen und individuelle Unterstützung den Weg in die Ausbildung/Arbeit zu finden. Diese Lücke möchte unser Projekt schließen.
Im Rahmen des Netzwerkes, planen die Akteure verschiedene
grenzüberschreitende Aktivitäten, z.B. die Entwicklung und Erprobung von
bedarfsgerechten beruflichen, interkulturellen und mobilitätsfördernden
Qualifizierungsmodulen sowie die Entwicklung von sozial innovativen
Modellen für die zielgruppengerechte Zusammenarbeit mit Unternehmen, die
die Stärkepositionen repräsentieren. Höhepunkte sind Future-Camps für
die Mitarbeitenden und die Teilnehmenden. Das letzte Jahr soll in einem
gemeinsamen öffentlichkeitswirksamen Projekt gipfeln.
Alle Aktivitäten im Projekt werden grenzüberschreitend durchgeführt,
um die entwickelten Ideen zu erproben. Wir benötigen gerade für unsere
Teilnehmergruppe die Grenzüberschreitung, um neue Dimensionen für sie zu
öffnen und die interkulturellen und mobilitätsfördernden Aspekte zum
Tragen zu bringen.
Die besondere Bedeutung des Projekts besteht darin, dass sowohl
Unternehmen als auch Bildungsträger, die mit gering qualifizierten
Jugendlichen arbeiten als auch Universitäten, die wiederum für
Bildungsforschung und Lehre in pädagogischen Studiengängen
verantwortlich zeichnen, zusammenarbeiten. Die enge Kooperation zwischen
den unterschiedlichen Projektbeteiligten wird als lernende Gemeinschaft
konzipiert, die regelmäßig und systematisch daraufhin arbeitet,
praxisrelevantes Wissen über die regionalspezifischen pädagogischen
Anforderungen an eine gelungene Verbindung von Bildung und
Arbeitsmarktintegration benachteiligter junger Menschen zu erweitern, zu
dokumentieren und für eine nachhaltige Nutzung aufzubereiten.
Die so gewonnenen Erkenntnisse fließen in geeigneter Form sowohl in die pädagogischen Studiengänge der beiden beteiligten Universitäten als auch in die Weiterbildungsaktivitäten der Projektpartner ein. Durch Steigerung der Integration können dt. und dän. Unternehmen, Kommunen, Jobcenter, Arbeitsagenturen, Bildungseinrichtungen/Unis sowie die Öffentlichkeit von den Projektergebnissen profitieren.
Mit NORDMUS wird erstmals ein grenzübergreifender regionaler Museumsverbund etabliert. Mit dieser stabilen Plattform für die Zusammenarbeit im Bereich des Kulturerbes im südwestlichen Ostseeraum wird die institutionelle Kapazität der Region deutlich gestärkt. Für diesen Verbund wird eine grenzübergreifende Organisations- und Rechtsform z.B. als Europäischer Verbund für territoriale Zusammenarbeit (EVTZ) angestrebt. Das übergeordnete Ziel: How to make people stop and see.
NORDMUS will die grenzübergreifende Zusammenarbeit kontinuierlicher, aktiver und effizienter gestalten und damit die Schätze des Kulturerbes für Bürger und Touristen präsenter machen. Museen können dazu beitragen, dass sich Einwohner und Touristen der Potentiale und des gemeinsamen kulturellen Reichtums der Region besser bewusst werden. NORDMUS erstreckt sich über die gesamte Region und verbindet insgesamt 53 einzelne Museen/Ausstellungsorte in einer stabilen grenzübergreifenden institutionellen Struktur, die das partnerschaftliche Erwerben von Knowhow unterstützt und dieses Knowhow langfristig stabil verankert. Innovative grenzübergreifende Ressourcenteilung sowie Wissens- und Erfahrungsaustausch stellen das gegenseitige Kennenlernen von Akteuren aus den Bereichen des Kulturerbes und des Kulturtourismus in den Fokus. In zweisprachigen Workshops werden gemeinsame grenzübergreifende Strategien, Konzepte und Aktionspläne entwickelt, die auf drei Analysen basieren: A) zur regionalen Museums- und Kulturerbelandschaft, B) zur Arbeit mit ehrenamtlichen Mitarbeitern in den Museen und C) zu Veränderungen der regionalen Einwohnerstruktur / des Nutzerverhaltens in Folge der grenzübergreifenden verkehrsinfrastrukturellen Veränderungen.
Institutionalisierung des Museumnetzwerks mit Status als eigene juristische Person durch die Entwicklung von Organisations-, Kommunikations- und Finanzierungsstrukturen
Grenzüberschreitende Ausstellungen, Ausarbeitung von gemeinsamen Strategien im Bereich Kulturerbe, Wissensteilung, Massive Open Online Courses (MOOC) und Weiterbildung der festen und freiwilligen Mitarbeiter der Museen
Projektdetails
Priorität 4.1 - Funktionelle Zusammenarbeit
Akteure über die Grenzen hinweg vernetzen, Priorität 4.1: Gesteigerte Kooperation und Koordination
€
Förderfähige Gesamtkosten des Projekts 1.124.348 Euro
Projektname
Ein grenzübergreifendes regionales Museumsnetzwerk (NORDMUS)
Museum Lolland-Falster Frisegade 40, 4800 Nykøbing F, DK Homepage: Museum Lolland-Falster
Projektpartner
Projektpartner DE: Kulturstiftung Hansestadt Lübeck – Die Lübecker Museen Wallmuseum Oldenburg in Holstein gemeinnützige Betreibergesellschaft Zweckverband Museumsverbund Nordfriesland Fachhochschule Lübeck – Institut für Lerndienstleistungen
Projektpartner DK: Fuglsang Kunstmuseum Museum Vestsjælland Museum Sønderjylland Nationalt Videnscenter for Historie- og Kulturarvsformidling
Netzwerkpartner
Netzwerkpartner DE: Deutsche Botschaft in Kopenhagen Land Schleswig-Holstein/Referat für Kulturelle Bildung Hansestadt Hamburg/Kulturbüro Kreis Plön Kreis Ostholstein/Kulturstiftung Ostholstein Kreis Rendsburg-Eckernförde Landesmuseum Schleswig-Holstein – Schloss Gottorf Ostholsteinmuseum Kreismuseum Plön i.H. zeiTTor-Museum Neustadt i.H. Dannewerk Museum Richard-Haizmann-Museum in Niebüll
Netzwerkpartner DK: Den Danske Ambassade i Berlin Kulturstyrelsen Region Sjælland Region Syddanmark Lolland Kommune Guldborgsund Kommune Næstved Kommune/Projekt kulturKIT Nationalmuseet Roskilde Museum Fiskeri- og Søfartsmuseet Øhavsmuseum Vikingeskibsmuseum Organisationen Danske Museer Dansk-Tysk Selskab RUCMUS ved Roskilde Universitet
Aufgrund der Elektrifizierung der Energiesysteme und der steigenden Nachfrage nach Energieeffizienz wird eine steigende Nachfrage nach innovativen Leistungselektronikprodukten und -lösungen erwartet. Leistungselektronik ist eine Querschnittstechnologie zur Effizienzüberwachung und Umwandlung elektrischer Energie in eine Vielzahl von Applikationen innerhalb der Bereiche elektronische Ausrüstung, Haushaltsgeräte, Transport, industrielle Fertigung sowie in der Energieerzeugung.
Das Ziel des Projekts PE:Region besteht darin, die führende Rolle der
Programmregion bei der Entwicklung und Fertigung innovativer
Leistungselektronikbauteile und -systeme zu festigen. PE:Regions Mission
besteht darin, die anwendungsbezogenen grenzüberscheitenden
Möglichkeiten zur innovativen Forschung und Produktentwicklung im
Bereich Leistungselektronik zu verbessern, sowie verbesserte
Rahmenbedingungen zur Herstellung von Leistungselektronik zu schaffen.
Hierzu zählen Kompetenzentwicklung, Netzwerkaufbau, Bewusstseinsbildung
sowie die Unterstützung der Geschäftsentwicklung.
Das Ziel umfasst ein erhöhtes Wissen über Werkstoffe und Technologien
in der Leistungselektronik, eine verbesserte Grundlage für die
Entwicklung gemeinsamer deutsch-dänischer Kompetenzen sowie den Ausbau
grenzüberscheitender Netzwerkaktivitäten. Ferner umfasst es robuste,
zuverlässige und energieeffiziente Produkte für die wachsenden Märkte,
auf denen die regionalen Unternehmen starke Positionen innehaben. Dies
gilt insbesondere innerhalb der Bereiche erneuerbare Energie,
Frequenzumrichter, Steuerung und Reglung elektrischer Energie sowie
grüne Mobilität.
Das Projekt PE:Region schafft Synergien sowie eine stärkere Basis für die künftige deutsch-dänische Position in der Herstellung von Leistungselektronik und verbessert hierdurch die Grundlage für Wirtschaftswachstum und Beschäftigung in der Region.
Projektpartner DE: Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Chair of Power Electronics (CAU) Fachhochschule Kiel, Institut für Mechatronik (FH Kiel) Wirtschaftsförderung und Technologietransfer Schleswig-Holstein GmbH (WTSH) Forschungs- und Entwicklungszentrum Fachhochschule Kiel GmbH (FuE FH Kiel GmbH
Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik, Kiel
Projektbeschreibung
Randgebiet, Mangel an qualifizierter Arbeitskraft, Abwanderung, demographische Bombe… Dieses Bild, das oft von den Medien gezeichnet wird, ist nicht von Optimismus geprägt. Wenn dieses Bild verändert werden soll, ist eine systematische Vorgehensweise in vielen Bereichen erforderlich. Das Projekt PANaMa ist ein Beispiel dafür. Das Projekt möchte Abwanderung vermeiden und ausreichend qualifizierte Fachkräfte in der Region sichern. PANaMa möchte bereits früh in den höheren Schulklassen über die Perspektiven informieren, die der regionale Arbeitsmarkt bietet. Das Wissen bildet die Grundlage für die Ausbildungswahl der Jugendlichen.
PANaMa steht für „Perspektiven am Arbeitsmarkt mit Naturwissenschaften
und Mathematik“. Der Fokus auf die naturwissenschaftlichen und
technischen Fächer hängt gut mit den starken Branchen wie Energie und
Lebensmittelindustrie in der Region zusammen. Das Projekt geht neue
Wege, indem ein Teil der zielgerichteten Information durch sogenannte
„Ausbildungsbotschafter“ stattfinden soll. Jugendliche, die selbst eine
Ausbildung innerhalb dieser Fächer durchlaufen, sollen die Rolle als
„Ausbildungsbotschafter“ übernehmen. Dies sichert eine gleichwertige
Kommunikation mit Fokus auf Fragen, die für Jugendliche in dem Bereich
relevant sind.
Auch Lehrer sollen in diesem Projekt wieder auf die Schulbank. Diese
Initiative soll das Wissen über existierende Berufsmöglichkeiten in der
Region erweitern. Wenn die Lehrkräfte auf diesem Wege aktuelles Wissen
über die Branchen der Region erlangen, können sie den Unterricht und
Informationseinsatz zielgruppenorientiert gestalten.
Wissen wird in einem Netzwerk am effektivsten verbreitet! Dies wird
im PANaMa-Projekt auch berücksichtigt. Das Projekt möchte ein Netzwerk
mit Schulen, lokalen Unternehmen und höheren Bildungsinstitutionen mit
Erfahrung innerhalb der naturwissenschaftlichen Fächer bilden.
Kurzfristig möchte PANaMa sichern, dass Informationen über das Wirtschaftsleben der Region an Jugendliche, Lehrer, Eltern und die Öffentlichkeit vermittelt werden. Langfristig werden die Bedingungen für Beschäftigung in zukünftigen Berufen in der Programmregion verbessert, dies führt zu einer dauerhaften Stärkung des Arbeitsmarktes.
Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik, Kiel Olsenhausenstraße 62, 24118 Kiel Tel.: +49 431 8801079 E-Mail: info@panama-project.eu Homepage: ipn.uni-kiel.de
Projektpartner
Projektpartner DE: Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik, Kiel
Projektpartner DK: Syddansk Universitet – Laboratorium for Sammenhængende Uddannelse og Læring
Netzwerkpartner
Netzwerkpartner DE: Industrie- und Handelskammer zu Kiel Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Handwerkskammer Lübeck NORDMETALL – Verband der Metall- und Elektroindustrie e.V. Projekt STaRForCE – vertreten durch die Industrie und Handelskammer zu Flensburg
Netzwerkpartner DK: Technical University of Denmark – Department of Energy Conversion and Storage House of Science – Sønderborg commune NTS-center Øst – Vordingborg NTS-center Syddanmark Dansk Industri, Sønderjylland Fynsk Erhverv
Der Tourismus stellt mit prognostizierten Jahreszuwächsen von 3,4 Prozent bis zum Jahr 2030 (UNWTO, 2014) weltweit einen der größten Wirtschaftszweige dar. Trotz vieler Stärken liegt im Tourismusgewerbe in der Programmregion weiterhin Wachstums- und Entwicklungspotenzial, wenn man den Wünschen und Bedürfnissen des neuen Typs von Touristen gerecht werden will. Wir wollen das Gebiet der westlichen Ostsee zum besten Resort für modernen Küstenaktivurlaub in ganz Nordeuropa entwickeln. Mit einem grenzübergreifenden Resort-Gedankenansatz gründen wir eine einzigartige, innovative Zusammenarbeit mit Fokus auf eine nachhaltige Tourismusentwicklung, mit der sich die Qualität der touristischen Angebote im gesamten Gebiet erhöht und die neue Arten von Touristen anzieht.
Das Projekt ist in fünf Arbeitspakete unterteilt: AP1) Projektleitung,
Koordination und Verfolgung, AP2) Kommunikationvon Projekt und
Projektergebnissen über PR, News, Web u. a., AP3) Analysen und Wissen
sowie Marktentwicklung,Erkenntnisse zu den neuen Zielgruppen, Festlegung
gemeinsamer Qualitätsstandards und Eröffnung neuer Märkte, AP4)
Geschäftsentwicklung von Unternehmen und Akteuren auf Basis eines
Tourismus-Wertkettenansatzes, AP5) Entwicklung von
Thementourismus-Aktivitäten. Arbeitspaketübergreifende Wissensteilung
und Projektverantwortungwerden dadurch sichergestellt, dass jeder
Partner für ein AP oder ein Thema die Verantwortung trägt.
Die fünf Themen sind: Wassersport, Angeln, Radfahren, Wandern und
Strandleben, wo wir zusammen Qualitätsangebote und Bedingungen ins Leben
rufen, die im Resort sichtbar gemacht werden. Durch die Entwicklungvon
Natur- und Kulturaktivurlaubsangeboten schaffen wir flexible Produkte
insbesondere für die Übergangssaison, das ich Aktivurlaubsformen gerade
für die Wetterverhältnisse in diesem Zeitraum eignen und oft als
Kurzurlaub oder verlängerter Wochenendaufenthalt gebucht werden. Auf
diese Weise lassen sich Kapazitätsausnutzung und Umsatz der
Tourismusbetriebe verbessern; die Saison lässt sich verlängern, was
wiederum Arbeitsplätze schaffen und Zuwachsgrundlage im privaten als
auch öffentlichen Bereich bilden kann.
Das Projekt wird sich verpflichten, allen interessierten Unternehmen, öffentlichen Akteuren, Vereinen, Kultur- und Wissensinstitutionen u. a. die Teilnahme an entsprechenden Projektaktivitäten anzubieten, um dadurch den Nährboden für u. a. neue Unternehmen und neuartige Arbeitsplätze zu schaffen.
Entwicklung neuer, nachhaltiger Produkte innerhalb des Küstentourismus mit Fokus auf Wassersport, Angelsport, Radsport, Wandersport und Strandleben
Nachhaltige und bessere Bedingungen sichern für aktive Ferien in den teilnehmenden geografischen Gebieten, indem u.a. ein gemeinsames Verständnis für gemeinsame Qualität und Standards in der gesamten Programmregion geschaffen wird
Neue Märkte öffnen, dem Ressort die nötige Sichtbarkeit sichern, indem ein Neudenken der bisherigen Vermarktungspraxis stattfindet und einen neuen Markt für aktiven Tourismus reifen lassen
Projektdetails
Priorität 2.2 - Nachhaltige Entwicklung
Erhaltung und den Schutz der Umwelt und Förderung der Ressourceneffizienz, Priorität 2.2: Verbesserte und gesteigerte Anzahl der grenzüberschreitenden Produkte im Bereich des nachhaltigen Kultur- und Naturtourismus
€
Förderfähige Gesamtkosten des Projekts 4.221.588 Euro
Projektname
Nordeuropas beste Ressort für modernen aktiven Küstentourismus/REACT
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Folgt bald…
Aktuelles zum Projekt
Folgt bald…
Leadpartner
Naturturisme I/S Abildvej 5A 5700 Svendborg Danmark Homepage: www.naturturisme.dk
Projektpartner
Projektpartner DE: Ostsee-Holstein-Tourismus e.V Stadt Fehmarn/Umweltrat Timmendorfer Strand Niendorf Tourismus GmbH Tourismus Agentur Lübecker Bucht Wirtschaftsförderungsagentur Kreis Plön GmbH Entwicklungsgesellschaft Ostholstein GmbH
Projektpartner DK: Destination Sønderjylland Destination Lillebælt Dansk Kyst- og Naturturisme, Partnerskabet for Østersøturisme Business Lolland-Falster Destination Fyn
Netzwerkpartner
Netzwerkpartner DE: Kiel-Marketing GmbH Ostseefjord Schlei GmbH LTO Eckernförder Bucht Hohwachter Bucht Touristik Landessportfischerverband Schleswig-Holstein e.V. Deutscher Wanderverband Service GmbH IHK Flensburg
Netzwerkpartner DK: Sønderborg Kommune VisitDenmark Visit Sydsjælland – Møn Destination Odsherred Destination Vestsjælland Dansk Cykelturisme Havørred Fyn/Seatrout Dansk Vandrelaug