Gemeinsam haben diese Unternehmen es geschafft, die Programmregion in
der ganzen Welt für ihre innovativen Produkte im Bereich der
erneuerbaren Energien und Energieeffizienz bekannt zu machen. Es gibt
aber immer noch ein hohes ungenutztes Potenzial in Bezug auf die
Innovationsfähigkeit der Unternehmen. Grund hierfür ist ein geringer
Grad an Kooperation über die Grenze hinweg. Um dieser Herausforderung zu
begegnen, will das Projekt FURGY Clean Innovation ein Cluster bilden,
damit es für die Unternehmen einfacher wird, sich in
grenzüberschreitenden Innovationsprozessen zu engagieren.
Es ist wichtig, Aufmerksamkeit auf das Wissen und die Resultate, die
in dieser Region entstehen, zu lenken. Deshalb möchte das Projekt FURGY
Clean Innovation einen Show-Room etablieren, der all die guten Beispiele
innerhalb der erneuerbaren Energien und Energieeffizienz zeigen soll –
darunter natürlich auch die Resultate des Projekts.
Optimale Ressourceneffektivität kann u.a. erreicht werden, wenn ein
Restprodukt in einem anderen Produkt verwendet wird. Dies ist
vergleichbar damit, wenn man im Haushalt Essensreste in einem neuen
Gericht verwendet. In dieser Programmregion gibt es auch einige solche
Beispiele, wie z.B. die industrielle Symbiose aus Kalundborg. Eine
industrielle Symbiose ist eine Kooperation, in der das Restprodukt eines
Unternehmens als Ressource in einem anderen Unternehmen wiederverwertet
wird. Mit anderen Worten ist es eine Art des Recyclings in größerem
Umfang, wodurch zum Nutzen für sowohl die Wirtschaft als auch die Umwelt
weniger Ressourcen verbraucht werden.
Das Projekt plant auch mehrere Veranstaltungen, die das Ziel haben,
es den Unternehmen zu erleichtern an innovativen Kooperationen
teilzunehmen. Zu guter Letzt sollen auch die Bürger der Region – also
letztendlich die Nutzer der Produkte im Bereich der erneuerbaren
Energien und Energieeffizienz – in FURGY Clean Innovation mit einbezogen
werden. Dies geschieht u.a. durch Informationsmaterialien wie
Zeichentrickfilme oder Videos.