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Die Entnahme der Stammzellen erfolgt während einer ohnehin erforderlichen Operation am Knochen (also z.B. bei Frakturbehandlungen und Gelenkprothesen). Hierfür wurde ein völlig neues chirurgisches Instrument entwickelt. Der Erfolg des Konzeptes steht und fällt mit der Akzeptanz im Operationssaal und erfordert somit eine minimale Beeinflussung des bisherigen Operationsablaufs und -risikos.

Die BONEBANK-Partner haben eine Prozesskette erarbeitet, um die lebenden Stammzellen unversehrt vom Operationsraum zur Einlagerung zu transportieren. Die Transport- und Lagerbedingungen müssen dabei sorgfältig abgestimmt werden, um die Qualität des Biomaterials sicherzustellen.

An den zwei Standorten in Odense und Lübeck werden die isolierten Knochenstammzellen daher zusammen mit einer  speziellen Gefrierflüssigkeit in Röhrchen überführt und bei unter -170 °C sicher gelagert. Um den Überblick über die Proben und die dazugehörigen Daten zu behalten, wurde eine eigene Software programmiert. In dieser digitalen BONEBANK-Datenbank können zukünftig Ärzte nach Stammzellen für einen bestimmten Verwendungszweck suchen.

Aber auch das beste Konzept bringt nichts, wenn es sich nicht selber trägt. Daher soll die BONEBANK auch nach Ende des Projekts weiterbestehen und die Verwertung von Stammzellen zum Nutzen der gesamten Programmregion fortgeführt werden.

Um diese gemeinsame Herausforderung zu lösen, ist eine Stärkung der Zusammenarbeit zwischen den Wissensinstitutionen, deren Studenten und den regionalen Firmen erforderlich. Das Projekt SPICE zielt darauf ab, die regionale Innovationsdynamik durch das Einbeziehen kleiner und mittelständischer Unternehmen, Institutionen und Studenten der Hochschulen zu stärken.

Das Projekt basiert sich auf einer engen Zusammenarbeit zwischen den Studenten und den kleinen und mittelständischen Unternehmen. Hierdurch erhalten die Unternehmen Zugang zum Innovationspotenzial der Hochschulausbildungen. Anhand von projektbasierten Verläufen und Events wird es den Studenten ermöglicht, sich mit reellen Herausforderungen auseinanderzusetzen, die sich auf den Verhältnissen in den teilnehmenden Betrieben beziehen.

Der Zweck besteht darin, ungenutztes Innovationspotential in den Unternehmen und bei den Wissenspartnern einzubeziehen, sowie das Spektrum der Geschäftsideen zu erweitern.

Die Aktivitäten zentrieren sich um 2 neuetablierte Innovation Labs in Kiel bzw. Sonderburg. Hier besteht die Möglichkeit zur Schaffung einer themen- und schwerpunktübergreifenden Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Studenten sowie zur Errichtung nachhaltiger Plattformen zur Zusammenarbeit nach dem Auslaufen des Projektes.

In dem Projekt werden neue Medien und Technologien bei der Entwicklung für individualisiertes Informationsmaterial genutzt, d.h. angepasst für den einzelnen Patienten oder Angehörigen. Mit so genannten „Selbstmessungs-Apps“ und Health-Apps können Patienten selbst ihre Symptome dokumentieren und kommunizieren. Auf diese Art kann das Krankenhauspersonal sich einfacher einen Überblick verschaffen und den Effekt der Behandlung evaluieren. Dies erleichtert den Alltag für die Patienten und fördert den Dialog mit dem Krankenhauspersonal. Als Folge des Projektes wird es den Patienten ermöglicht, in Bezug auf ihre Diagnose, Behandlung und Genesung zu kooperieren. Konkret bedeutet das, dass die Patienten dem Arzt auf Augenhöhe begegnen können, wenn zwischen verschiedenen Behandlungsmethoden gewählt werden soll, und somit aktiv zu ihrer eigenen Behandlung beitragen können.

Anfangs beschäftigt sich das Projekt mit den Krankheiten Prostatakrebs und Inkontinenz. Das Ziel ist jedoch, die Erfahrungen des Projekts auch auf andere Krankheiten zu übertragen. Darüber hinaus sollen geschäftliche Potentiale der entwickelten Apps in einem breiteren Zusammenhang genutzt werden.

Gemeinsam haben diese Unternehmen es geschafft, die Programmregion in der ganzen Welt für ihre innovativen Produkte im Bereich der erneuerbaren Energien und Energieeffizienz bekannt zu machen. Es gibt aber immer noch ein hohes ungenutztes Potenzial in Bezug auf die Innovationsfähigkeit der Unternehmen. Grund hierfür ist ein geringer Grad an Kooperation über die Grenze hinweg. Um dieser Herausforderung zu begegnen, will das Projekt FURGY Clean Innovation ein Cluster bilden, damit es für die Unternehmen einfacher wird, sich in grenzüberschreitenden Innovationsprozessen zu engagieren.

Es ist wichtig, Aufmerksamkeit auf das Wissen und die Resultate, die in dieser Region entstehen, zu lenken. Deshalb möchte das Projekt FURGY Clean Innovation einen Show-Room etablieren, der all die guten Beispiele innerhalb der erneuerbaren Energien und Energieeffizienz zeigen soll – darunter natürlich auch die Resultate des Projekts.

Optimale Ressourceneffektivität kann u.a. erreicht werden, wenn ein Restprodukt in einem anderen Produkt verwendet wird. Dies ist vergleichbar damit, wenn man im Haushalt Essensreste in einem neuen Gericht verwendet. In dieser Programmregion gibt es auch einige solche Beispiele, wie z.B. die industrielle Symbiose aus Kalundborg. Eine industrielle Symbiose ist eine Kooperation, in der das Restprodukt eines Unternehmens als Ressource in einem anderen Unternehmen wiederverwertet wird. Mit anderen Worten ist es eine Art des Recyclings in größerem Umfang, wodurch zum Nutzen für sowohl die Wirtschaft als auch die Umwelt weniger Ressourcen verbraucht werden.

Das Projekt plant auch mehrere Veranstaltungen, die das Ziel haben, es den Unternehmen zu erleichtern an innovativen Kooperationen teilzunehmen. Zu guter Letzt sollen auch die Bürger der Region – also letztendlich die Nutzer der Produkte im Bereich der erneuerbaren Energien und Energieeffizienz – in FURGY Clean Innovation mit einbezogen werden. Dies geschieht u.a. durch Informationsmaterialien wie Zeichentrickfilme oder Videos.

Das übergeordnete Ziel im Projekt InnoCan ist es, die Qualität der Krebsbehandlungen zu bewahren und zu verbessern. Neue Techniken und Methoden in der Krebsbehandlung sollen schneller angewendet werden. Heutzutage können 10 Jahre vergehen, ehe ein Produkt in vollem Umfang im Gesundheitssektor eingesetzt  werden kann. Um diesen Zeitraum zu verkürzen, soll ein deutsch-dänisches Testzentrum eingerichtet werden, das von Unternehmen genutzt werden kann, die innovative technische Lösungen für das Monitoring von Krebspatienten im Gesundheitssektor bereitstellen. Im Rahmen des Projektes sollen des Weiteren kürzere und schonende Behandlungsmethoden für fünf verschiedene Krebsarten entwickelt werden.

Wissen ist Macht. Dies gilt auch im Kampf gegen den Krebs. Aus diesem Grund soll die gemeinsame Datengrundlage der großen Krebskrankheiten ausgeweitet werden. Auf diese Weise wird gesichert, dass es für das gesundheitsfachliche Personal möglich ist, den Verbesserungen in den Behandlungsweisen zu folgen, hierunter in Bezug auf das Serviceniveau und die Patientenzufriedenheit. Tiefgehende Analysen von registrierten Daten beispielsweise von Krebsüberlebenden wird auf lange Sicht zur Verbesserung der Behandlungsqualität beitragen.

Die neuen Krebsverläufe stellen neue Anforderungen an die zukünftigen Pfleger und die ärztliche Behandlung. Die Bildungsinstitutionen – von den Universitäten hin zu weiterführende Ausbildungsanbietern – sind aus diesem Grund wichtige Partner im Projekt InnoCan. Krebs berührt jeden! Und genau aus diesem Grund ist es so wichtig, gemeinsame Lösungen übergreifend verschiedener fachlicher Expertisen zu finden und dies ist der Grundgedanke im Projekt InnoCan.