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Pitching: präsentieren, lernen, inspirieren – kommunizieren!

Es war ein Tag gefüllt von Inspiration und Interaktion, als am 4. Dezember das dritte Treffen in unserem Kommunikationsnetzwerk in Oldenburg im Kreis Ostholstein stattfand. Das Interreg-Sekretariat war für den Rahmen der Veranstaltung verantwortlich, während die 24 Teilnehmer aus über 20 Interreg-Projekten den Inhalt bestimmten.

Schon in vorherigen Treffen wurde der Wunsch geäußert, dass man sich noch mehr Zeit und Raum für Erfahrungsaustausch und Best Practice nimmt. Wir nehmen die Wünsche und Bedürfnisse unserer Projektakteure immer sehr ernst. Und genau aus diesem Grund, gehörte die Bühne an diesem Tag überwiegend den Teilnehmern. Der Fokus des Kommunikationsnetzwerkes lag nämlich darauf, dass die Projekte ihre Kommunikationsarbeit „pitchen“ sollten. 10 Teilnehmer von verschiedenen Projekten nahmen die Möglichkeit wahr und „pitchten“ innerhalb von 7-10 Minuten ihre Erfahrungen, Erfolge und Herausforderungen. Darauf folgten sehr viele Fragen und ein angeregter Austausch.

„Ich bin überrascht, wie viel ich von jedem Pitch mitnehmen konnte“, erzählt Anja Medenwald, Projektmitarbeiterin im JUMP-Projekt, „es macht Spaß von anderen Projekten und deren Erfahrungen zu lernen.“ Vor allem für die Programmadministration war es positiv zu sehen, wie die Kommunikationsverantwortlichen der einzelnen Projekte sich gegenseitig inspirierten und angeregte und informationsgeladene Gespräche entstanden, aus denen auch wir etwas für unsere Arbeit mitnehmen konnten. Trotz mancher Aufregung vor dem eigenen Pitch haben alle Projekte dies hervorragend gemeistert und auf unterschiedlichste Art und Weise ihre Kommunikationsarbeit, hierunter Videos, Merchandiseartikel und Erfahrungen präsentiert.

Das Interesse der Teilnehmer ist nicht nur an der Kommunikationsarbeit der anderen Projekte gestiegen, sondern hat auch für die Zukunft eine Menge Ideen gebracht. So haben sich noch vor Ort mehrere Projekte gemeldet, die mitteilten, dass sie ein großes Interesse daran haben an der Interreg-Karawane mitzuwirken. Außerdem wurden bereits Anregungen für weitere Treffen ausgesprochen und Synergien sind entstanden.

„Irgendwie gehören wir doch alle zusammen“, klingt es abschließend von Christoph Zickler, Kommunikationsmitarbeiter im Health-CAT Projekt, „zwar sitzen wir alle in unterschiedlichen Projekten mit unterschiedlichen Aufgaben, jedoch haben wir alle ein Ziel: Unsere Projekte – und Interreg – der Bevölkerung der Programmregion näherzubringen. Und dies kann nur durch eine gute Kommunikations- und Öffentlichkeitsarbeit gelingen, in welcher wir von der gegenseitigen Hilfe und Inspiration voneinander profitieren können.“