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Interreg Deutschland-Danmark gewinnt den EU-Preis für die beste Homepage

Der Preis für die beste Interreg-Homepage geht an… Interreg Deutschland-Danmark. Bestes von 90 Interreg-Programmen in Europa.

Auf dem Jahrestreffen der EU-Kommission für die Interreg-Programme wurde Interreg Deutschland-Danmark am Montag, den 6. Juni, in Brüssel für die beste Homepage unter allen 90 Interreg-Programmen in Europa geehrt.

Die Bewertung der Homepages wurde durch ein fachliches Komitee der EU-Kommission auf Basis der Kriterien Originalität, Benutzerfreundlichkeit, Transparenz und Ergebnisorientierung bewertet.

Die Homepage des Programmes Deutschland-Danmark hat aufgrund des originellen, unerwarteten und lockeren visuellen Ausdrucks gewonnen, welcher die Aufmerksamkeit der Besucher weckt und gleichzeitig die essentiellen Informationen auf eine funktionelle und benutzerfreundliche Art und Weise vermittelt. Die Homepage wurde auch für ihre Transparenz gelobt und dafür, dass sie Interregs goldene Regel „doing more with less“ erfüllt.

Wir erzählen Geschichten

„Wir haben keine Angst davor, Dinge auf eine andere und neue Weise zu machen. Wir erzählen Geschichten. Geschichten, die aktuell und einnehmend sind und die eine Relevanz für die Bürger haben. Wir verheimlichen Herausforderungen nicht, sondern fassen sie in Worte, nehmen Rückmeldungen sehr ernst und setzen den Fokus auf Lösungen. In der Zukunft werden wir weiterhin Zeichentrickfilme und weitere andersartige visuelle Elemente benutzen, um einen komplexen und trockenen Stoff zu vermitteln“, erklärt Jeppe Pers, Kommunikationsmitarbeiter im Interreg-Sekretariat.

Ein besonders großes Lob

„Der Preis für die beste Homepage ist ein großes Lob für Interreg Deutschland-Danmark. Unsere Ambition war es mit der Homepage eine Plattform zu schaffen, welche komplexe Themen auf eine verständliche und visuelle Weise vermittelt und aktiv die Potenziale und Ergebnisse des Programmes kommuniziert“, sagt Trine Spohr, Leiterin des Interreg Sekretariats. Sie freut sich, dass die EU-Kommission die Homepage als sehr gelungen einschätzt:

„Dass die anderen Interreg-Programme von unserer Arbeit jetzt profitieren können, ist hervorragend. Aber genauso wie mit allem anderen, was wir machen, ist es unsere Einstellung, uns laufend selbst weiter zu entwickeln und zu verbessern, und dies wird auch mit der Homepage geschehen.“

Susanne Koch, Leiterin der Verwaltungsbehörde Interreg, freut sich über die Auszeichnung:

„Unser Mut zu einem etwas anderen und plakativen Design der Homepage wurde mit dieser Auszeichnung belohnt. Unsere Homepage ist ein wichtiger Baustein für den erfolgreichen Start des Programms Interreg Deutschland-Danmark. Der Preis ist uns Bestätigung und Ansporn zugleich.“

Interreg Deutschland-Danmark konnte sich im Wettbewerb als relativ kleines Programm gegen andere tolle Homepages von großen grenzüberschreitenden und transnationalen Programmen durchsetzen.

Der zweite und dritte Platz wurde von Interreg Central Europe und Interreg-Slovakia Hungary belegt.

Ergebnisse im Fokus

Als Interreg-Programm, das Wert darauf legt, qualitative und zielgerichtete Projekte zu fördern, wurde Interreg Deutschland-Danmark bei dem Jahrestreffen der Interreg-Programme in Brüssel gebeten einen Vortrag über Best-Practice-Beispiele, Interventionslogik und andere nützliche Informationen zu halten, um dadurch andere Interreg-Programme dabei zu unterstützen, den bestmöglichen Nutzen aus der EU-Förderung zu ziehen. Die guten Beispiele ergebnisorientierter Praxis wurden positiv von den anderen Interreg-Programmen aufgenommen, die gern die Gelegenheit zum Dialog mit den Mitarbeitern von Interreg Deutschland-Danmark nutzten.

Britische Journalisten von Drawnalism waren vor Ort und haben den Vortrag in dieser Zeichnung festgehalten.
Britische Journalisten von Drawnalism waren vor Ort und haben den Vortrag in dieser Zeichnung festgehalten.

Titelbild: Über den Preis für die beste Interreg-Homepage kann man zu Recht stolz sein. Von links: Projektberater Tim Tannhof, Projektberaterin Charlotte Hovgaard-Andersen, Programmmanagerin Maike Friedenberg und Kommunikationsmitarbeiter Jeppe Pers. (Foto: Gudrun Dittrich)