Weniger Kilos und mehr Energie – und dabei sind Torten immer noch erlaubt. Das sind die Ergebnisse vom dänischen Politiker Freddy Blak, der an einer Studie im Rahmen des Interreg-Projekts ‚NorDigHealth‘ teilgenommen hat. Das Universitätsklinikum Seeland untersucht in der Studie, wie sich verschiedene Gesundheitstechnologien auf uns auswirken, und ob u.a. Fitnessarmbänder zu physischer Aktivität anregen. Freddy Blak leidet an Arthritis und hat aus dem Grund das Fahrradfahren aufgegeben. Nach seiner Teilnahme an der Studie ist er sich sicher, dass Fitnessarmbänder einen großen Unterschied machen.

Als Regionalratspolitiker der Region Seeland und dänischer Vorsitzender des Interreg-Ausschusses hat Freddy Blak mitentschieden, 2,5 Mio. Euro in ‚NorDigHealth‘ zu investieren. Gleichzeitig hat er sich als Teilnehmer für die Studie gemeldet, weil er nach eigener Angabe „ein bisschen zu viel auf den Hüften hat“. Das Armband zählt wie viele Schritte er geht, fordert ihn zu Bewegung auf und lobt ihn, wenn er seine Bewegungsziele erreicht hat.

Mit 10.000 täglichen Schritten – das sind umgerechnet ca.7 Kilometer – ist Freddy Blak seit einem halben Jahr deutlich aktiver und hat fünf Kilo abgenommen. Dabei isst er weiterhin sehr gerne Torte, die ihm seine Frau von der Bäckerei mit nach Hause bringt.

Das Fitnessarmband begeistert ihn so sehr, dass er sich dafür entschieden hat, ein eigenes zu kaufen, als seine Teilnahme an der Studie beendet war.
„Ohne dieses Armband würde ich mich vielleicht den einen oder anderen Tag nicht bewegen. Aber jetzt habe ich etwas an mir, das zu mir sagt „aufstehen“ und „beweg dich“. Ich werde daran erinnert, dass ich mich bewegen muss. Ich finde dieses Armband wirklich großartig,“ schließt er ab.

Über seine Erfahrungen mit dem Fitnessarmband und mehr Bewegung berichtete die dänische Zeitschrift „Hjemmet“ am 27. Januar 2020.