Der alleinige Einsatz von Technologien wird dabei nicht der Mehrwert sein, sondern viel mehr das Anpassen, Adaptieren und Weiterentwickeln von Technologien basierend auf den Nutzeranforderungen, Abläufen und Prozeduren. Der Endbenutzer soll optimal unterstützt werden. Eine grenzüberschreitende Potential- und Benefit- Analyse wird im ersten Teil des Projektes durchgeführt, um mit gezielten Maßnahmen die Barrieren des deutsch-dänischen Gesundheitsmarkts zu senken und somit KMUs den Eintritt zu erleichtern. Die Anpassung und Weiterentwicklung von vorhandenen Technologien und die anschließende Implementierung von zweimal drei Pilotstudien sollen Best-Practice-Ansätze ergeben. Diese neuen Ansätze werden für die Lehre & Forschung und damit auch für den Bereich Weiterbildung verwendet. Die Entwicklung von Kompetenzen für Gesundheitsberufe basierend auf dem Schwerpunkt eHealth und Demenz im Bereich Weiterbildung und die Etablierung eines Weiterbildungszertifikats sind ebenfalls ein essentieller Baustein, um gegen den auftretenden Fachkräftemangel anzukämpfen.

2019 wurde Demantec verlängert. Hauptziel der Projektverlängerung ist die Verbesserung der Lebensqualität pflegender Angehöriger von Menschen mit Demenz im häuslichen Umfeld durch die Nutzung innovativer Informations- und Kommunikationstechnologien (IKTs), wie beispielsweise Tablets oder Smartphones. Hierbei integrieren die Industriepartner ihre Technologien in den deutschen und dänischen Markt und entwickeln diese gemeinsam mit den wissenschaftlichen Partnern und pflegenden Angehörigen weiter.