Der bürgernahe Aspekt ist ein wesentlicher Bestandteil des Projektes KursKultur. Daher beinhaltet das Projekt einen Fördertopf für Netzwerke zur Unterstützung deutsch-dänischer bürgernaher Kooperationen sowie einen Fördertopf für Transport, der es ermöglichen soll, dass Kinder und Jugendliche sich über die Grenze hinweg begegnen können. Vor allem die Begegnung zwischen Kindern und Jugendlichen über die Grenze hinweg ist eine Priorität des Projektes. Hier ist es wichtig zu klären, welche Elemente von zentraler Bedeutung bei einem erfolgreichen deutsch-dänischen Schüleraustausch sind. Dieses Wissen soll zur Entwicklung passender Unterrichtsmaterialien genutzt werden. Im Laufe des Projekts werden die Projektpartner in Zusammenarbeit mit Kultureinrichtungen auf beiden Seiten der Grenze deutsch-dänische Themenverläufe für den Unterricht entwickeln und testen. Dies gibt den Schulen die Möglichkeit, auch außerhalb des Klassenzimmers Unterricht durchzuführen – etwas, was der aktuellen Entwicklung im Schulbereich sowohl in Dänemark als auch Schleswig-Holstein folgt.

Zu guter Letzt will KursKultur das große Potential nutzen, die grenzüberschreitende Kooperation auf weitere Fachgebiete und den Erfahrungsaustausch auf ein größeres geographisches Gebiet auch außerhalb der grenznahen Region auszuweiten. Mit der Kultur als zentralem Mittelpunkt soll dies zu größeren fachlichen Netzwerken führen und Kooperationsmöglichkeiten in der gesamten Programmregion klären.