Dank an den Vorsitzenden Preben Jensen
Preben Jensen verfügt über langjährige Erfahrung als Vorsitzender des Interreg-Ausschusses und Mitglied des Regionalrats der Region Süddänemark. Das erste Mal war er in der Amtszeit 2006-2009 als er Mitglied des damaligen Ausschusses für “Interreg4A Syddanmark-Schleswig-K.E.R.N.” aktiv.
In dieser Runde wurde er zum “Sonderbeauftragten für deutsch-dänische Angelegenheiten” des Regionalrates für den Zeitraum 2018-2021 ernannt, wobei ein sehr großer Teil der Aktivitäten darin bestand, die Region Süddänemark im Vorstand des Interreg-Ausschusses zu vertreten.
Wir haben Preben gefragt, wie er seine Zeit als Vorsitzender von Interreg Deutschland-Danmark erlebt hat. Lesen Sie hier, worauf Preben besonders stolz ist.
”Ich habe meine Zeit als Vorsitzender des Interreg-Ausschusses als eine Zeit erlebt, in der die Kooperationsbeziehungen zwischen Nord und Süd, zwischen Dänemark und Deutschland, immer besser wurden. In der Vergangenheit konnten Politiker in Süddänemark dafür kritisiert werden, dass sie zu sehr mit den Deutschen zusammenarbeiten wollten. Jetzt kann man uns nur noch vorwerfen, dass wir zu wenig kooperieren. Darüber hinaus hat sich das Vertrauen zwischen Ost und West in der Programmgeografie deutlich erhöht. Seit 2014 arbeiten wir in der gesamten deutsch-dänischen Grenzregion zusammen. Es hat einige Zeit gedauert, Vertrauen aufzubauen, aber es hat sich sehr verbessert. Als in der EU die Idee aufkam, die zukünftige Zusammenarbeit in zwei Teile aufzuspalten, haben wir schnell und geschlossen reagiert. Wir wollen die guten Beziehungen, die wir aufgebaut haben, fortsetzen. Ich bin stolz darauf, daran mitgewirkt zu haben.”
Wir möchten diese Gelegenheit nutzen, um Preben unseren aufrichtigen Dank für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung in den vergangenen Jahren auszusprechen. Wir wünschen Preben alles Gute für die Zukunft. Und Preben sendet auch seine besten Wünsche für das zukünftige Interreg-Programm:
”Ende 2021 werde ich mich aus der Politik und damit auch aus dem Interreg-Ausschuss zurückziehen. Ich wünsche mir, dass das Interreg-Programm, das zeitgleich mit meinem Rücktritt beginnt, für die Bürger, die die Grenze überqueren, in ihrem täglichen Leben einen Unterschied macht. Leider gibt es immer noch viele Regeln und Gewohnheiten, die es unnötig schwermachen, auf der einen Seite zu leben und auf der anderen Seite zu arbeiten oder Familie und Freizeit zu haben. Glücklicherweise weist das neue Interreg-Programm auf die so genannte institutionelle Zusammenarbeit hin. Dies ist notwendig, und das Ziel kann und sollte nur sein, das Leben von Grenzgängern und anderen Menschen zu erleichtern.”
