Gefahrenabwehr ohne Grenzen – Version 2.0
Projektbeschreibung
Sturmflut an der Westküste, alle helfenden Hände werden benötigt. Plötzlich entsteht ein akutes Risiko für einen Deichbruch, aber die Einsatzkräfte haben anderenorts zu tun. Südlich der Grenze gibt es Personen, die sowohl über die technische Kompetenz, als auch über freie Kapazitäten verfügen, aber das ist ja in Deutschland und diese Personen haben keine Möglichkeit, auf der dänischen Seite der Grenze zu helfen. Das Beispiel ist theoretisch, aber es ist eine Tatsache, dass die Möglichkeiten der Einsatzkräfte, Hilfe zu leisten, oft an der Grenze enden. Die Landesgrenze wird heutzutage als Hindernis für eine enge und koordinierte Zusammenarbeit von Bereitschaftsdiensten zwischen Dänemark und dem Bundesland Schleswig-Holstein erlebt. Dies ist u.a. den verschiedenen Gesetzen, der Verteilung von Verantwortlichkeiten, der Organisation und den technischen Lösungen in diesem Bereich geschuldet – und dass es nur eine beschränkte Tradition für eine enge und koordinierte Zusammenarbeit gibt.
Resultate
- Eine enge und koordinierte Zusammenarbeit von Bereitschaftsdiensten zwischen Süddänemark und dem Bundesland Schleswig-Holstein
- Fachspezifische Zusammenarbeit zum Beispiel in Form von Übungen und Konferenzen
Projektdetails
Priorität 4.1 - Funktionelle Zusammenarbeit
Akteure über die Grenzen hinweg vernetzen, Priorität 4.1: Gesteigerte Kooperation und Koordination
- €
- Förderfähige Gesamtkosten des Projekts
928.518 Euro
Projektname
Gefahrenabwehr ohne Grenzen – Version 2.0
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