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Ein Stück Europa auch vor Ihrer Haustür

’Interreg’: Ein Begriff, unter dem sich viele Menschen in unserer deutsch-dänischen Region immer noch nichts vorstellen können – und das trotz vieler Jahre intensiver Arbeit und zahlreicher Projekte. Und dabei sind es die Bürger selbst, die einen Mehrwert aus der grenzüberschreitenden Arbeit und aus den Projekten ziehen sollen. Um auf diese Arbeit von Interreg aufmerksam zu machen und den Bürgern Interreg näher zu bringen, feiern wir den European Cooperation Day (EC-Day).

European Cooperation Day 2020 – Europa passiert auch in Dänemark

Der EC-Day wird jedes Jahr am 21. September und in den darum liegenden Wochen gefeiert, um die grenzüberschreitende Arbeit in ganz Europa sichtbar zu machen. Eine wichtige Initiative, die wir gemeinsam mit unseren Projekten aktiv unterstützen. So auch in diesem besonderen Jahr, in dem die europaweite Interreg-Zusammenarbeit ihr 30-jähriges Bestehen feiert. Auch wenn Corona dieses Jahr größere Veranstaltungen nicht zulässt, haben wir trotzdem die Möglichkeit genutzt, die deutsch-dänische Interreg-Zusammenarbeit zu feiern.

Gemeinsam mit vier anderen Interreg-Programmen, die durch ihre Arbeit in Dänemark verankert sind, haben wir an einer Plakatausstellung teilgenommen. Diese Plakatausstellung kann seit dem 21. September an verschiedenen Orten in Dänemark, u.a. im Shoppingcenter Borgen in Sonderburg, besucht werden. Jedes Jahr wird der EC-Day unter einem anderen Motto und mit anderem Fokus gefeiert. Dieses Jahr standen die Themen YOUTH, GREEN und NEIGHBOR im Vordergrund. In diesen Bereichen haben unsere Projekte PE-Region Platform, KursKultur 2.0 und kultKIT2 sowie MatKult und RE-BAL einen Beitrag in Form eines Posters für die Plakatausstellung geleistet.

Doch der EC-Day darf auch auf deutscher Seite nicht vergessen werden. Aus diesem Grund haben wir einige Projektmitarbeiter auf deutscher Seite zur Bedeutung von Interreg interviewt. Welchen Mehrwert schafft ein Projekt für die Bürger? Weshalb ist die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Dänemark überhaupt wichtig? Und was macht Interreg eigentlich so besonders? Fragen, auf die unsere Projektmitarbeiter eine Antwort haben.

 „Wir haben uns dazu entschieden, ein Interreg-Förderprojekt zu beantragen, um Patient Empowerment auf beiden Seiten der Grenze umsetzten zu können. Denn Patient Empoverment macht nicht an der Grenze halt – und Interreg auch nicht,“ unterstreicht Felix Prell, Projektleiter des HERACLES-Projekts, die Wichtigkeit der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in unserer Region.

Und auch Prof. Dr. Stephan Klein, Projektleiter des Projekts MikroMedTech, weist daraufhin, dass ein solches Projekt ohne Interreg-Förderung nicht möglich gewesen wäre. „Ohne die Interreg-Fördermittel hätten wir das Projekt nicht stemmen können. Unser Ziel besteht darin, die jungen Menschen der Region zu qualifizieren und einen Studiengang für alle diejenigen zu entwickeln, die sich für die Forschungsfelder rund um die Mikro- und Medizintechnik interessieren.“

 Wir freuen uns, dass wir mit unserer deutsch-dänischen Interreg-Familie einen wichtigen Beitrag zu einem gemeinsamen Miteinander in Europa leisten können. Happy European Cooperation Day!